Freitag, 13. September 2019

Schriftenverzeichnis Soziologie und Sozialethik

Professor Dr. Manfred Hermanns

Schriftenverzeichnis

1. Bücher  und Monographien

Das soziale und wirtschaftliche Raumgefüge des Landkreises Altenkirchen. Düsseldorf 1964. Phil. DIss. Univ. Münster/Westf. 417 Seiten. Anhang 26 Tabellen, 39 Karten.           
Landkreis Altenkirchen/Westerwald (= Die deutschen Landkreise, Handbuch für Verwaltung, Wirtschaft und Kultur, die Landkreise in Rheinland-Pfalz; Bd. 6), zusammen mit dem Institut für Landeskunde in Bad Godesberg. Altenkirchen Ww. 1969. 327 Seiten.
Die Neue Linke im Katholizismus. Wider die Illiberalität des jüngsten Bensberger Memorandums „Anti-Sozialismus aus Tradition“. Seevetal: Sozialpädagogischer Verlag 1977. 54 Seiten.
Kirche als soziale Organisation. Zwischen Partizipation und Herrschaft (Patmos Paperback). Düsseldorf: Patmos Verlag 1979. 160 Seiten.
Jugendarbeitslosigkeit. Wirkungen eines sozialen und politischen Problems in verschiedenen Epochen dieses Jahrhunderts. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1983. 72 Seiten.
Mit Hille, Barbara: Familienleitbilder im Wandel. Normative Vorgaben und Selbstkonzepte von Eltern und Jugendlichen (= Materialien zum Siebten Jugendbericht; Bd. 3). München: Verlag Deutsches Jugendinstitut 1987. 258 Seiten.
Jugendarbeitslosigkeit seit der Weimarer Republik. Ein sozialgeschichtlicher und soziologischer Vergleich.  Opladen: Leske & Budrich 1990. 160 Seiten.
Prinzip des Dialogs, nicht der Herrschaftsfreiheit in der kirchlichen Jugendarbeit. (= Versuche - Skizzen - Resümees. Eine Schriftenreihe aus dem Johann-Michael-Sailer-Institut Köln; Heft 1). Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1995. 53 Seiten.
Bibliographie Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe 1900 - 1995 (= Forum Jugendsozialarbeit; Heft 15-18). Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1996.  182 Seiten.
Heinrich Weber. Sozial- und Caritaswissenschaftler in einer Zeit des Umbruchs. Leben und Werk (= Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral, Bd. 11). Würzburg: Echter 1998.  236 Seiten.
Bibliographie Jugendsozialarbeit und Jugendberufshilfe 1900 - 2000. Hrsg. von Landesarbeits-gemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen e.V. Köln: Landesarbeits-gemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen 2002. 316 Seiten.
Sozialethik im Wandel der Zeit. Persönlichkeiten - Forschungen - Wirkungen des Lehrstuhls für Christliche Gesellschaftslehre und des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster 1893-1997. (= Abhandlungen zur Sozialethik, hrsg. von Anton Rauscher und Lothar Roos; Bd. 49). Paderborn - München - Wien - Zürich: Schöningh 2006. ISBN 978-3-506-72989-7. XVI und 544 Seiten, 13 s/w Abbildungen.
„Im Dienste für andere will ich mich verzehren“. Max Größer - Auswandererfürsorger und Auswandererseelsorger - Opfer des Nationalsozialismus (= Festschrift zum 70. Todestag am 19. März 2010). Hrsg. vom Raphaels-Werk Dienst am Menschen unterwegs e.V. Hamburg 2010.         22 Seiten.
Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs. Auswandererberatung und Auswandererfürsorge durch das Raphaels-Werk 1871-2011. Friedberg: Pallotti Verlag 2011. ISBN 978-3-87614-079-7. 230 Seiten.

Artikel

Eine Quickborn-Hochschulgruppe - jetzt auch in Münster. In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 8 (1958). H.3, S. 46.
Einige Gedanken zur katholischen Synthese. In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 8 (1958). H. 6, S.100-101.
Warum auch ein Quickborn-Hochschulring? In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 8 (1958). H. 6, S.105-107.
Glosse zur ersten besseren Hälfte der Mainzer Führerwoche. In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 9 (1959). H. 1/2, S. 33-34.
Der Freiheitsbegriff in der Jugendbewegung. Eine kritische Auseinandersetzung. In: Werkblatt  des Quickborn. Jg. 9 (1959). H. 5, S. 75-81.
Gemeinschaft und Autorität. In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 10 (1960). H. 8, S. 126-130.
Fragen der religiösen Bildung in den öffentlichen Schulen. Bericht über die kulturpolitische Werk-woche vom 4. bis zum 8. Oktober 1965. In: Burgbrief Burg Rothenfels am Main. 1966.  S. 10-14.                          
Das Verhältnis von Kleriker- und Laientheologen. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neu-deutschland. Jg. 19 (1966). S. 106-108.
Auf dem Weg nach Europa. In: Du und Dein Leben. Jugend sucht ihren Weg. Köln 1968. S. 292- 297.
Israel - Insel  in der arabischen Welt. Werden eines politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Gegensatzes. In: Begegnung. Zeitschrift für Kultur und Geistesleben. Jg. 24 (1969). S. 78-85.
Industriestruktur des Rhein-Wupper-Kreises, erstellt 1969/70.                                                                             
Die Arbeit war vorgesehen für den Band: Rhein-Wupper-Kreis  in der Reihe: Die deutschen Land-kreise, Handbuch für Verwaltung, Wirtschaft und Kultur, die Landkreise in Nordrhein-Westfalen. Dieser Band ist nicht mehr erschienen, da der Rhein-Wupper-Kreis auf Grund der Verwal-tungsreform in Nordrhein-Westfalen aufgelöst wurde. Das Manuskript wird im Archiv der Landes-planung Nordrhein-Westfalen aufbewahrt.
Der Mensch - autonomes Wesen oder Sklave seiner Umwelt? Zur Theorie der sozialen Rolle. In: Teilnehmen - Teilhaben, Partnerschaft und Autorität. Hamm/ Westf.: Hoheneck 1970. S. 23-36.
Was wird aus der CDU? Manöverkritik nach der verlorenen Wahlschlacht. In: Publik-Forum. Nr. 22 (15.  Dezember  1972). S. 3-4.
Hochschulgemeinde und politische Theologie. In: Bonner katholische Studentengemeinde mit Josef Steinberg 1945 - 1957. Festschrift zum 70. Geburtstag für Prälat Dr. Josef Steinberg. Köln 1974. S. 287-290.
Leistungsprinzip und Chancengleichheit. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neu-deutschland. Jg. 28 (1975). S. 254-263.
Schweigeminute für den Kanzler. In: Menschen in der Akademie. 25 Jahre Thomas Morus Akademie Bensberg. Hrsg. von der Thomas-Morus-Akademie Bensberg, Katholische Akademie im Erzbistum Köln. Bergisch Gladbach 1976. S. 30.
Ideologisierung von Dienst. Tabuisierung von Macht. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 31 (1978).  S. 248-251.
Sozialpädagogische Arbeit mit lernschwachen und von Arbeitslosigkeit bedrohten Jugendlichen. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 27 (1979). S. 399-436.
Modell zur Jugendberufshilfe. Ergebnisse, Konsequenzen und Perspektiven. In: Jugendwohl -  Zeitschrift für Kinder- und Jugendhilfe. Jg. 61 (1980). S. 184-193.
Das totalitäre Plenum. Die Vollversammlung - ein demokratisches Mißverständnis. In: Die politische Meinung. Jg. 26. H. 194 (1981). S. 22-30.
wieder abgedruckt in: Demokratische Blätter. Zeitschrift für Wissenschaft, Politik und Kultur des RCDS-Bundesvorstands. (1981). H. 5. S. 7-10.
Aktionsforschung zur Jugendberufshilfe - Maßnahmen, Ergebnisse, Perspektiven. In: Breuer, Karl Hugo u.a. (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. II. Köln: Verlag Die Heimstatt 1981. S. 3- 126.
Prälat Dr. Josef Steinberg †. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 29 (1981).     S. 414-415.
Die Soziologie und ihre Nachbardisziplinen. In: Freie Universität Norddeutschland. Vorlesungs-verzeichnis WS 1981/82, Sommersemester 1982. Frankfurt a.M.: diagonal verlag 1981/82. S. 17- 20.
In memoriam Regina Alicke. In: Caritas. Jg. 83 (1982). S. 208-210.
Teilweise wieder abgedruckt in: Welt des Kindes. Jg. 60 (1982). S. 248.
Sozialethik als Leitlinie der Politik zur Überwindung der Arbeitslosigkeit. In: Breuer, Karl Hugo  (Hrsg.), Jahrbuch  für Jugendsozialarbeit. Bd. III. Köln: Die Heimstatt 1982. S. 174-200.
Handlungsspielräume des Sozialarbeiters/ Sozialpädagogen in der öffentlichen Verwaltung. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 14 (1983). S. 93-114.
Mikroprozessoren und Arbeitswelt. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. V.  Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1984. S. 36-74.
Zusammen mit Paul Goedecke: Wert und Sinn der Arbeit. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 38 (1985). S. 15-18.
Sozialpädagogik unter dem Weltbild der Soziologie. Hintergründe der Soziologisierung und Politi-sierung eines Fachbereichs. In: fh Hamburg. Berichte des Fachbereichs Sozialpädagogik: Sozial-pädagogik, Entwürfe - Verwicklungen. Festschrift zum 60. Geburtstag von Walter Knauer. Hamburg 1985. S. 121-138.
Dasselbe Thema in erweiterter Fassung. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. VI. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1985. S. 46-64.
Wert und Sinn der Arbeit. 10 Thesen. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34. (1986). S. 28-35.
Wert und Sinn der Arbeit heute. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1986. S. 3-23.
Bedeutung und Wert der Arbeit für die Jugend. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. VII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1986. S. 24-43.
Wertwandel in seiner Auswirkung auf familiale und öffentliche Erziehungsleitbilder. In: Jahres- und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft 1986. S. 147.
Jugendberufshilfe. Brücke zwischen Sozialarbeit und Technik. In: Die neue Hochschule. Bd. 28. 1987. S. 9-10.
Zusammen mit Reiner Brehler: Eckhard Steinborn - 60 Jahre. In: hlb-Informationen 108/87. S. 1-3.
verkürzt in: Die neue Hochschule. Bd. 28. 1987. H.3, S. 15.
Developments in Family and Youth Law indicating and favouring changes in the relationsship between young people and their parents. In: International Seminar Young People and their Parents. Abstractbook and Program. 14. - 16. September 1987. München: DJI 1987. S. 57.
Wert und Sinn der Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland. In: Informationen Nr. 9, hrsg. von der Katholischen Arbeitsgemeinschaft für Jugendsozialarbeit. Düsseldorf 1987.  S. 26-42.
Ehe und Familie im Wandel. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VIII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1987. S. 24-41.
Jugendhilfe und Familie - Anmerkungen zum Siebten Jugendbericht. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 144-148.
Die Rechthaberei der Köche. Aufregung über die Geschmacksrichtung dessen, der ihre Biblio-graphie genossen hat. Eine Glosse zu der Erwiderung auf meine Besprechung „Betriebliche  Sozialisation und politische Bildung ...“. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 220-221.
Gedanken nach der Wahl. In: Rundbrief der Region Osnabrück, Bund Neudeutschland. Jg. 8 (Oktober 1987). S. 3-4.
Familienbilder der Gegenwart. In: Sozialpädagogische Blätter. Jg. 39 (1988). S. 70-76.
Romano Guardini und die Soziologie. In: Renovatio. Zeitschrift für das interdisziplinäre Gespräch. Jg. 44 (1988). H. 2, S. 65-81.
Zukunft der Schöpfung - Zukunft der Menschheit. Bericht von der Regionstagung der KMF Osna-brück.  In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 41 (1988). S. 456-457.
Öffentliche Diskussion um das Jugendhilferecht in den siebziger Jahren. Ausdruck und Promotor des Wandels der Beziehungen zwischen Eltern  und Jugendlichen. In: Zentralblatt für Jugendrecht. Jg. 75 (1988). S. 397-401.
Jugendberufshilfe - Thema und Ausbildungsziel der gesamten Fachhochschule. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. IX. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1988. S. 167-177.
Wertwandel in seiner Auswirkung auf familiäre und öffentliche Erziehungsleitbilder. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 20 (1989). S. 5-26.
Findet in Hamburg noch Hochschulpolitik statt? Podiumsdiskussion über „Die Zukunft der Fachhochschule“. In: Die neue Hochschule. Jg. 30 (1989). S. 12-14.
Die Zukunft der Fachhochschule. Öffentliche Tagung des HLB Hamburg. In: hlb-Informationen 115/89. S. 2-4.
Kirche in nachchristlicher Gesellschaft - Pastoral der Zukunft. Bericht von der Regionstagung der Region Osnabrück. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 42 (1989). S. 392-394.
Alltagsleben neudeutscher Jungen 1934-1936. Aus drei Fähnleinbüchern der Hanseatengruppe Hamburg. In: Rundbrief der Region Osnabrück. Jg. 10, Nr.     1 (März 1989), S. 2-5.
Hermann Lange. Neudeutscher Glaubenszeuge und Märtyrer des Nordens. In: Rundbrief der Region Osnabrück. Jg. 10. Nr. 1 (März 1989). S. 6-8 und Nr. 2 (Sept. 1989). S. 3-5.
Zweiter Teil wieder abgedruckt in: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 42 (1989). Nr. 11, S. 562-564.
Jugendberufshilfe und Jugendsozialarbeit in der Weimarer Republik. Eine sozialhistorische Studie  zur  Sozialarbeit und Sozialpolitik. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. X. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1989. S. 3-65.
Religionsverlust oder Religionsgewinn durch religiöse Erziehung? Eine kritische Ausein-andersetzung mit einigen tiefenpsychologischen und religionspädagogischen Themen zum Glaubensschwund. Buchbericht zu Erwin Ringel/Alfred Kirchmayr, Religionsverlust durch religiöse Erziehung. Tiefenpsychologische Ursachen und Folgerungen. Verlag Herder, Wien - Freiburg - Basel 1985 und Albert Biesinger/Günter Virt, Religionsgewinn durch religiöse Erziehung. Antwort an Erwin Ringel und Alfred Kirchmayr, Otto Müller Verlag, Salzburg 1986). In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 37 (1989). S. 393-398.
HLB-Kolloquium. „Neuorientierungen“. In: fh Fachhochschule Hamburg. Nr. 63 (Januar 1990). S. 20-21.
Ethische Orientierungslinien einer Wirtschaftsordnung. Bericht von der Regionstagung der Region Osnabrück. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 43 (1990). S. 373-375.
Gedanken zu Winterberg 1991 aus der Sicht eines Soziologen. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 44 (1991). S. 271-272.
Der Beitrag der Erziehung zur Einschränkung der Ungüter. In: Fuchs, Hans Gerd/Klose, Alfred und Kramer, Rolf (Hrsg.), Güter und Ungüter. Eine Freundesgabe für Gerhard Merk zum 60. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot 1991. S. 129-145.
Auswirkungen der Jugendarbeitslosigkeit. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochen-zeitung  Das Parlament. B 27/91 (28. Juni 1991). S. 20-29.
Konfession und Lebensführung. Zur Sozial-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte und zu sozio-logischen Aspekten heute. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 44 (1991). H. 7/8: Dokumentation ´91: Oekumene. S. 581-607.
Vereintes Deutschland im vereinten Europa. Bericht von der Regionstagung der Region Osnabrück. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 44 (1991). S. 722-724.
Katholische Soziallehre und/oder Theologie der Befreiung? Menschenbild und Wirtschaftsethik. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1991. S. 193-217.
Arbeitskreis 3: Sozialwesen. In: Präsident des Hochschullehrerbundes (Hrsg.), Perspektiven wissenschaftlicher Berufsausbildung im vereinigten Deutschland. (Bearbeitung Günter Sodan, = hlb-forum; Bd. 3). Königswinter: Siebengebirgsverlag 1991. S. 257-259.
HLB-Kolloquium. Chance für den Neuanfang. In: fh Fachhochschule Hamburg. Nr. 66 (Januar 1991). S. 16-17.
Wieder abgedruckt in: Präsident des Hochschullehrerbundes (Hrsg.), Perspektiven wissenschaft-licher Berufsausbildung im vereinigten Deutschland. (Bearbeitung Günter Sodan, = hlb-forum; Bd. 3). Königswinter: Siebengebirgsverlag 1991. S. 289-295.
Zweites Vatikanisches Konzil - verdrängt und vergessen? Bericht von der Regionstagung der Region Osnabrück, Pfingsten 1992. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 45 (1992). S. 628-630.
Zur Kritik des Objektivismus der Wissenschaft. In: standpunkt: sozial 3/1992. Thema: 75 Jahre Sozialarbeiter-Ausbildung in Hamburg. S. 81-83.
Konfession und Lebensführung. Zur Sozial-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte und zu soziologi-schen Aspekten heute. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1992. S. 185-234.
Ein Buch, das Maßstäbe setzt. Versuch einer kritischen Würdigung der „Pastoraltheologie der Jugend“  von Martin Lechner.  In: Die Heimstatt.  Jg. 40 (1992). S. 47-51.
Guardinis soziologisches Denken im Berlin der Vorkriegszeit. In: Guardini Weiterdenken. Hrsg. im  Auftrag der Guardini-Stiftung von Hermann Josef Schuster. (= Schriftenreihe des Forum Guardini; Bd. 1). Berlin: Guardini Stiftung 1993. S. 179-192.
Wandel und Risiken der sozialen Sicherheit in Deutschland. Bericht von der Regionstagung der Region Osnabrück. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 47 (1994). S. 346-349.
Neuere sozialwissenschaftliche Befunde zum inhaltlichen Verständnis von Ehe und Familie. In: Zeitschrift für das gesamte Familienrecht.  Jg. 41 (1994). S. 1001-1007.
Jugend und Religion. In: Die neue Ordnung. Jg. 48 (1994). S. 404-417.
Jugend und Religion. In: Die Heimstatt. Jg. 42 (1994). S. 189-197.
Was kann Humanismus heute bedeuten? Anregungen für die Zukunft des humanistischen Gymnasiums aus der Perspektive eines Sozialwissenschaftlers. In: Festschrift des Städtischen Görres-Gymnasiums Düsseldorf 1545 - 1995, hrsg. im Auftrag der Leitung des Städtischen Görres-Gymnasiums. Düsseldorf 1995. S. 365-371.
Heinrich Weber. Zum 50. Todestag. Vielseitiger Sozialethiker. In: Rheinischer Merkur. Jg. 51. Nr. 34 (23. August 1996). S. 26.
Zusammen mit Angela Stempin: Barmherzigkeit - unmodern? Eine Anfrage an die Gesellschaft zur schwindenden Dimension im Sozialstaat. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. XVII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1996. S. 161-179.
Sozialwissenschaftler und Bischof. Vor 10 Jahren verstarb Joseph Höffner. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XVII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1996. S.  325-335.
Impulse von Heinrich Weber für die Caritaswissenschaft. Ein Profil zum 50. Todestag. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XVII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1996. S. 337-342.
Die Verknüpfung von Sozialethik und Caritaswissenschaft bei Heinrich Weber. In: Furger, Franz (Hrsg.), Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Bd. 38. Münster: Verlag Regensberg 1997. S. 92-114.
Problemlösungsperspektiven im Spannungsfeld Organisation - Wirtschaft - Caritas in den 20er und 30er Jahren bei Heinrich Weber (1888 - 1946). In: Pompey, Heinrich (Hrsg.), Caritas im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und Menschlichkeit (= Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral; Bd. 9). Würzburg: Echter 1997. S. 311-326.
Individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit. In: Hamburger Hefte. Vierteljahres-zeitschrift für Kultur und Politik. Jg. 2 (1997). S. 21-27.
Das Sozialwort der Kirchen in der öffentlichen Kontroverse. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für  Jugendsozialarbeit. Bd. XVIII. Köln: Verlag „Die Heimstatt“ 1997. S. 221-233.
Guardini, Romano Michele Antonio Maria - Lebens-, Religions- und Kulturphilosoph und wegwei-sender Pädagoge. In: Maier, Hugo (Hrsg.), Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg i. Br.: Lambertus 1998. S. 219-222.
Höffner, Joseph - Sozialethiker, Sozialpolitiker und Bischof. In: Maier, Hugo (Hrsg.), Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg i. Br.: Lambertus 1998. S. 261-263.
Weber, Heinrich - Sozialethiker und Caritaswissenschaftler. In: Maier, Hugo (Hrsg.), Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg i. Br.: Lambertus 1998. S. 608-609.
Joseph Höffner als akademischer Lehrer. In: Colom, Enrique (Ed.), Dottrina sociale e testimonianza cristiana. Atti del Simposio in onore del Cardinale Joseph Höffner. Città des Vaticano: Libreria Editrice Vaticana 1999. p. 303-326.
Auf dem Weg zu neuen Lebensmöglichkeiten. In: Hospiz Forum. Nr. 9 (April 1999).
Das humane, soziale und ökonomische Leistungspotential von Familien. In: Jans, Bernhard/ Habisch, André/ Stutzer, Erich (Hrsg.), Familienwissenschaftliche und familienpolitische Signale. Max Wingen zum 70. Geburtstag. Grafschaft: VEKTOR-Verlag 2000. S. 99-110.
Gedanken zu Ausbildung, Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit. In: standpunkt: sozial. 3/2000. S. 103-105.
Die karitativen Dienste im Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und Wertevergewisserung. In: Gabriel, Karl (Hrsg.), Herausforderungen kirchlicher Wohlfahrtsverbände. Perspektiven im Span-nungsfeld von Wertbindung, Ökonomie und Politik. Berlin: Duncker & Humblot 2001. S. 155-176.
Weber, Heinrich. In: Kasper, Walter u.a. (Hrsg.), Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 10. Freiburg u.a.: Verlag Herder 2001. Sp. 992.
WEBER, Heinrich, Sozialethiker und Caritaswissenschaftler. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, begründet und hrsg. von Friedrich Wilhelm Bautz †, fortgeführt von Traugott Bautz. Bd. XVIII. Herzberg: Verlag Traugott Bautz 2001. Sp. 1477-1491.
Ursprünge der Jugendsozialarbeit in der Weimarer Republik. In: Fülbier, Paul/Münchmeier, Richard (Hrsg.), Handbuch Jugendsozialarbeit. Geschichte, Grundlagen, Konzepte, Handlungsfelder, Orga-nisation. Bd. 1. Münster: Votum 2001. S. 20-37.
,Ortsbestimmung‘ der Christlichen Gesellschaftslehre von Heinrich Weber über Joseph Höffner bis zur Gegenwart [Kurzfassung zu dem Vortrag in der Sektion für Soziologie am 25. 9. 2000]. In: Jahres- und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft. 2000. Köln: Görres-Gesellschaft 2001. S. 183/184.
Wo steht die Christliche Gesellschaftslehre? Von Heinrich Weber über Joseph Höffner bis zur Gegenwart. In: Die neue Ordnung. Jg. 55 (2001). H. 3. S. 193-208.
Caritas in Deutschland während der Zeit des Nationalsozialismus. In: Dünkel, Barbara/Fesel, Verena (Hrsg.), Wohlfahrtspflege - Volkspflege - Fürsorge. Regionale und überregionale Forschungsergebnisse der Sozialen Arbeit zwischen 1920 und 1970. Münster: Lit 2001. S. 135-154.
Heinrich Weber (1888-1946). In: Aretz, Jürgen/Morsey, Rudolf/Rauscher, Anton (Hrsg.), Zeit-geschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts. Bd. 10. Münster: Aschendorff 2001. S. 91-112.
Die Berufungsverhandlungen der Universität Münster mit Johannes Messner. In: Mitteilungsblatt der Johannes-Messner-Gesellschaft. Jg. 6 (2001). Nr. 11. S. 2-9.
„Hand in Hand“. Selbsthilfeprojekt in und für Nigeria. In: Pfarrbrief St. Petrus für die Zeit vom 01. bis 30. September 2001. S. 6/7.
Generationsbeziehungen auf dem Lande aus soziologischer Sicht. In: Hoffmann, Volker/Luley, Horst/Schneider, Hartmut/Wohlfarth, Albert (Hrsg.), Beratung von Familien mit existenzgefähr-deten Betrieben in der Landwirtschaft. Weikersheim: Margraf 2001. S. 35-42.
Erziehung und Bildung - Leistungspotentiale der Familie. In: Frauenrat NW e.V. (Hrsg.), Was ist Erziehung in der Familie wert? Fachtagung des Frauenrat NW e.V. und des Familienbundes NW e.V. 23. 2. 2002 in Düsseldorf. Leverkusen: FrauenRat NW e.V. 2002. S. 7-24.
Berufung Joseph Höffners und Gründung des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften. In: Gabriel, Karl (Hrsg.), Kirche - Staat - Wirtschaft auf dem Weg ins 21. Jahrhundert. 50 Jahre Institut für Christliche Sozialwissenschaften (= Schriften des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften; 45). Münster-Hamburg-London: Lit 2002. S. 49-84.
Soziale Arbeit und Caritas bei Franz Hitze. In: Soziale Arbeit. Jg. 52 (2003). H. 4. S. 131-138.
Keine Arbeit an Sonn- und Feiertagen. Der katholische Sozialreformer Franz Hitze hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts für die Reduzierung der Arbeitszeit gekämpft - Für ihn nicht allein eine religiös-ethische Frage. In: Die Tagespost. Jg. 56, Nr. 75 (26. Juni 2003). S. 3.
Mutige Auseinandersetzung mit den Ideen der Marxisten und Sozialisten. Zum 20. Todestag von Prof. Dr. Wilhelm Weber. In: bku-Journal. Quartalszeitschrift des Bundes Katholischer Unter-nehmer. 2003. H. 2. S. 24.
Skizze der Anfänge der Jugendsozialarbeit. In: jugendsozialarbeit aktuell. Nr. 34/ Oktober 2003. S. 1-4.
Von der Arbeitsfürsorge zur modernen Jugendsozialarbeit. In: jugendsozialarbeit aktuell. Nr. 36/ November 2003. S. 1-4.
Ausdifferenzierung der Jugendsozialarbeit. In: jugendsozialarbeit aktuell. Nr. 37/ Dezember 2003. S. 1-4.
Reichstagsreden von Franz Hitze. In: Olpe in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e.V. Jg. 12 (2004). S. 15-56.
Bedeutung der Ziele in Organisationen der Jugendsozialarbeit - Grundlegung für die Organi-sationsentwicklung. In: jugendsozialarbeit aktuell. Nr. 50/ März 2005. S. 1-4.
Aufriss der Geschichte der Jugendsozialarbeit. In: Soziale Arbeit. Jg. 54 (2005). S. 242 - 252.
Joseph Höffner - Lebensstationen eines Sozialethikers. In: Gabriel, Karl/Große Kracht, Hermann-Josef (Hrsg.), Joseph Höffner (1906 - 1987). Soziallehre und Sozialpolitik. Paderborn u.a.:  Schöningh 2006. S. 13-35.
Sozial- und Wirtschaftsethiker Wilhelm Weber. Ein Lebensbild. In: Südsauerland. Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe. Jg. 78 (2007). H. 1 - Folge 226. S. 33-46.
Betreuungsgeld als Schritt zu mehr Wahlfreiheit. Familienpolitik muss umfassend reformiert werden - wichtige ökonomische Funktion der Familie. In: Die Tagespost. Jg. 60. Nr. 96 (11. August 2007). S. 7.
Reden von Franz Hitze im Preußischen Abgeordnetenhaus. In: Olpe in Geschichte und Gegenwart. Jahrbuch des Heimatvereins für Olpe und Umgebung e.V. Jg. 15 (2007). S. 13-42.
Zusammenleben der Generationen - soziale Integration älterer Menschen. In: Christopherus. Jg. 52. (2007). H. 3 mit dem Titel: Unsere alternde Gesellschaft. Probleme und Chancen. Gestaltung aus christlicher Sicht. S. 121-126.
Geleitwort zu: Elli Reichert: Wohlfahrt - Wirtschaft - Caritas: Der Fürsorgewissenschaftler Heinrich Weber (1888-1946). Nordhausen: Verlag Traugott Bautz 2008. S. 12-16.
Dienst am Menschen unterwegs - gestern und  heute. Mehr als ein Jahrhundert Auswanderer-fürsorge und Auswandererberatung. In: Standpunkt sozial. Hamburger Forum für Soziale Arbeit und Gesundheit. 2008. H. 3. S. 90-101.
Die Jakobikirche in Hamburg. In: Sternenweg. Nr. 42 (2008). S. 13-14.
Zum Tod von Karl Hugo Breuer. In: Soziale Arbeit. Jg. 58 (2009), H. 6, S. 236.
Größer, Max, Generalsekretär des St. Raphaels-Vereins. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Bd. XXXI, begründet und hrsg. von Friedrich Wilhelm Bautz †, fortgeführt von Traugott Bautz. Bd. XXXI. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz 2010. Sp. 566-573.
LANGE, Hermann, Lübecker Vikar und Märtyrer. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon. Bd. XXXII, begründet und hrsg. von Friedrich Wilhelm Bautz †, fortgeführt von Traugott Bautz. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz 2011, Sp. 864-869.
TIMPE, Georg, Generalsekretär des St. Raphaels-Vereins (heute Raphaels-Werk) und Schriftsteller. In: Ebd., Sp. 1438-1442. 
„Es ist 30 Jahre nach zwölf“. Die alternde Gesellschaft erfordert eine bevölkerungsbewusste Familienpolitik. In. bku-Journal. Quartalszeitschrift des Bundes Katholischer Unternehmer. 2010. H. 3. S. 21-22.
BREUER, Karl Hugo, Wegbereiter und Nestor der Jugendsozialarbeit. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXXIII. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz 2012, Sp. 175-186.
Höffner, Joseph, Christlicher Sozialwissenschaftler, Bischof von Münster, Erzbischof von Köln, Kardinal, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXXIV. Nordhausen: Verlag Traugott Bautz 2013, Sp. 550-584.
HEINRICH WEBER. Theologe, Sozialethiker und Caritaswissenschaftler (1888-1946). In: Soziale Arbeit. Jg. 63 (2014). H. 4, S. 122-132.
Gedenken an Romano Guardini auf Burg Rothenfels. In: Burgzeitung. H. 01/18, S. 22-24.
„Kinderrechte“ im Grundgesetz - ein fatales Gesetzesvorhaben. In: Die neue Ordnung. Jg. 73 (2019), H. 4, S. 298-301.

  Rezensionen

Franz Klüber, Grundlagen der katholischen Gesellschaftslehre. Verlag A. Fromm, Osnabrück 1960. In: Werkblatt des Quickborn. Jg. 10 (1960). H. 8, S. 135-136.
Arno Baruzzi, Recht auf Arbeit und Beruf? Sieben philosophisch-politische Thesen (Fermenta philosophica). Verlag Alber, Freiburg - München 1983. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. V. Köln 1984. S. 205-206.
Arno Giesbrecht, Jugend und Arbeit. Einführung in die Problematik und Hilfen für die Praxis (Studienbücher Sozialwissenschaften). Verlag Diesterweg, Frankfurt a.M. - Berlin - München/Verlag Sauerländer, Aarau/Frankfurt a.M. - Salzburg 1983. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. V. Köln 1984. S. 214-215.
Keine Arbeit - keine Zukunft? Die Bildungs- und Beschäftigungsperspektiven der geburtenstarken Jahrgänge. Diesterweg Verlag, Frankfurt a.M. 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. V. Köln 1984. S. 216.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Kapitalismus, Nutzen und Moral („Herderbücherei INITIATIVE“; Bd. 47). Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1982. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. V. Köln 1984. S. 218-219.
Pluralismus. Legitimationsprobleme im Interessenwandel. 20. Kolloquium München 8. -10. März 1982, mit Beiträgen von Ernst Topitsch, Klaus Murmann, Ludolf Herrmann, Hans-Jochen Vogel, Gerhard Deimlin. (= Veröffentlichungen der Walter-Raymond-Stiftung; Bd. 21). Verlag Bachem, Köln 1983. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für  Jugendsozialarbeit. Bd. VI. Köln 1985. S. 235-236.
Walter Kerber (Hrsg.), Arbeitswelt im Umbruch. Arbeitslosigkeit als Anstoß und Herausforderung. Mit Beiträgen von Hans P. Bahrdt, Kurt H. Biedenkopf, Jakob Deffner, Walter Kerber, Emil Küng, Oswald v. Nell-Breuning, Wolfgang Roth und Ernst Wrede. (= Schriften der Katholischen Akademie in Bayern, Bd. 112). Patmos Verlag, Düsseldorf 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VI. Köln 1985. S. 238-240.
Heinrich von der Haar, Elke Stark-von der Haar, Jugendarbeitslosigkeit und soziale Sicherung. Eine Studie zur materiellen und sozialen Notlage arbeitsloser Jugendlicher. Verlag Die Arbeitswelt, Berlin 1982. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VI. Köln 1985. S. 242-243.
Wilhelm Weber, Wenn aber das Salz schal wird... Der Einfluß sozialwissenschaftlicher Weltbilder auf theologisches und kirchliches Sprechen und Handeln. Echter Verlag, Würzburg 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VI. Köln 1985. S. 246-250.
Michael Grüttner, Arbeitswelt an der Wasserkante. Sozialgeschichte der Hamburger Hafenarbeiter 1886-1914 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; Bd. 63). Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1984. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 33 (1985). S. 381.
Kolpingwerk Deutscher Zentralverband (Hrsg.), Kolpingwerk in Staat und Gesellschaft, Persön-lichkeiten des Kolpingwerkes (1) und (2). Kolping-Verlag, Köln 1983. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 33 (1985). S. 383-384.
Erika Heitmeyer, Pfeffer und Salz. Güth & Etscheidt Verlagsgesellschaft, Rheda-Wiedenbrück 1984. In: Die  Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 33 (1985). S. 389.
Frank Braun/Heiner Schäfer/Helmut Schneider (Hrsg.), Betriebliche Sozialisation und politische Bildung von jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Mit Bibliographie. (DJI Dokumen-tation). Verlag Deutsches Jugendinstitut, München 1984. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugend-sozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 226-228.
Klaus Allerbeck/Wendy Hoag, Jugend ohne Zukunft? Einstellungen, Umwelt, Lebensperspektiven. Verlag Piper, München - Zürich 1985. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986).  S. 226-228.
Bildung für die Zukunft. Bd. VII der Reihe „Pädagogik und freie Schule“ mit Beiträgen von Nikolaus Lobkowicz, Rudolf Schulten, Josef Stingl, Peter Bendixen. Adamas-Verlag, Köln 1984. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 238-239.
Gerd Bösken (Hrsg.), Menschliche Arbeit unter veränderten Bedingungen. Mit Beiträgen von Burkhard Strümpel, Franz Josef Mathey, Erich Staudt, Paul Klemmer, Peter Meyer-Dohm, Heinrich Hamm, hrsg. vom Katholisch-Sozialen Institut der Erzdiözese Köln. Bad Honnef 1985. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 245-246.
Oswald von Nell-Breuning, Arbeitet der Mensch zuviel? Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1985. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 246.
Reinhart Lempp, Familie im Umbruch. Kösel-Verlag, München 1986. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für  Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 230-234.
Michael Klöcker/Udo Tworuschka (Hrsg.), Arbeit. Ethik der Religionen - Lehre und Leben. Bd. 2. Kösel-Verlag, München und Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1985. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 235-236.
Gerd Bösken (Hrsg.), Menschliche Arbeit unter veränderten Bedingungen. Mit Beiträgen von Burk-hard Strümpel, Franz Josef Mathey, Erich Staudt, Paul Klemmer, Peter Meyer-Dohm, Heinrich Hamm, hrsg. vom Katholisch-Sozialen Institut der Erzdiözese Köln. Bad Honnef 1985. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 236-239.
Oswald von Nell-Breuning, Arbeitet der Mensch zuviel? Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1985. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 239-243.
Elisabeth Noelle-Neumann/Burkhard Strümpel, Macht Arbeit krank? Macht Arbeit glücklich? Eine  aktuelle Kontroverse. Verlag Piper, München - Zürich 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 243-247.
Michael Grüttner, Arbeitswelt an der Wasserkante. Sozialgeschichte der Hamburger Hafenarbeiter 1886 - 1914 (= Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft; Bd. 63). Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 247-250.
Handbuch der Berufswahlvorbereitung. Ausgabe 1984. Hrsg. von der Bundesanstalt für Arbeit. Ver-lag TransMedia Mannheim 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit, Bd. VII. Köln 1986. S. 250-253.
Ernst Nolte, Was ist bürgerlich? und andere Artikel, Abhandlungen, Auseinandersetzungen. Verlage Klett/Cotta, Stuttgart 1979, In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.),Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VII. Köln 1986. S. 257-259.
Deutsches Jugendinstitut (Hrsg.), Immer diese Jugend! Ein zeitgeschichtliches Mosaik 1945 bis heute. Redaktion: Wolfgang Gaiser, Sibylle Hübner-Funk, Winfried Krüger, Richard Rathgeber unter Mitarbeit von Elfriede Hartmann. Kösel-Verlag, München 1985. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 466-467.
Bernhard Stoeckle (Hrsg.), Wörterbuch der ökologischen Ethik. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1986. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 472-473.
Romano Guardini, Vom Sinn der Schwermut. Verlag Grünewald, Mainz 1983. In: Die Heimstatt -   Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 480.
Hanna-Barbara Gerl, Romano Guardini 1885 - 1968. Leben und Werk. Verlag Grünewald, 2. Aufl. Mainz 1985. In: Die Heimstatt  - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 34 (1986). S. 480-481.
Ferdinand Oeter, Die Zukunft der Familie. Streitschrift für eine Reform der Familienpolitik. Ernst Reinhardt Verlag, München - Basel 1986. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. VIII. Köln 1987.  S. 269-270.
Wolfgang Kramer/Michael Spangenberger (Hrsg.), Gemeinsam für die Zukunft. Kirchen und Wirt-schaft im Gespräch. Deutscher Instituts-Verlag, Köln 1984. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VIII. Köln 1987. S. 286-287.
Georg Kamphausen, Hüter des Gewissens? Zum Einfluß sozialwissenschaftlichen Denkens in Theologie und Kirche (= Schriften zur Kultursoziologie; Bd. 6). Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1986. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. VIII. Köln 1987. S. 288-290.
Arno Schilson, Perspektiven theologischer Erneuerung. Studien zum Werk Romano Guardinis. Patmos Verlag, Düsseldorf 1986. In. Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 221-223.
Georg Kamphausen, Hüter des Gewissens? Zum Einfluß sozialwissenschaftlichen Denkens in Theologie und Kirche. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1986. In. Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 247-248.
Friedrich H. Tenbruck, Die Sozialwissenschaften als Mythos der Moderne (Gelbe Reihe „Pädagogik und freie Schule“). Adamas-Verlag, Köln 1985. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 248.
Dieter Dreisbach, Berufsbildungswerke. Sozialer Lernort für Behinderte. Lambertus Verlag, Freiburg i.Br. 1986. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 271.
Herbert Sinz, Lexikon der Sitten und Gebräuche im Handwerk. Mit einem Vorwort von Paul Schnitker. Verlag Herder, Freiburg i.Br. 1986. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 271.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), „Alles Gute ist Erbschaft“. Vergänglichkeit und Dauer der Bestände (= „Herderbücherei INITIATIVE“; Bd. 64). Verlag Herder, Freiburg i.Br. 1986. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 35 (1987). S. 281-282.
Alfred Klose, Kleines Lexikon der Politik. Verlag Herold, Wien - München 1983. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 36 (1988). S. 144-145.
Hans-Jürg Braun/Erich Bryner/Norbert Meienberger, Religionskritik und Religionspolitik bei Marx, Lenin, Mao. Theologischer Verlag, Zürich 1985. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988, S. 213-217.
Franz Coester (Hrsg.), Bildung, Beruf, Beschäftigung - Zukunftsperspektiven der jungen Generation. Mit Beiträgen von Wolfram Fischer, Klaus-Dieter Schmidt, Franz Coester, Paul Klemmer, Peter Meyer-Dohm, Heinrich Franke, hrsg. vom Katholisch-Sozialen Institut der Erzdiözese Köln. Bad Honnef 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 217-220.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Mutterschaft, Mythos und Zukunft (= Herderbücherei INITIATIVE“; Bd. 70). Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 220-223.
Oswald von Nell-Breuning, Unsere Verantwortung. Für eine solidarische Gesellschaft. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 223-227.
Franz Coester (Hrsg.), Bildung, Beruf, Beschäftigung - Zukunftsperspektiven der jungen Generation. Mit Beiträgen von Wolfram Fischer, Klaus-Dieter Schmidt, Franz Coester, Paul Klemmer, Peter Meyer-Dohm, Heinrich Franke, hrsg. vom Katholisch-Sozialen Institut der Erzdiözese Köln. Bad Honnef 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 217-220.
Gerd - Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Mutterschaft. Mythos und Zukunft. („Herderbücherei INITIATIVE“, Bd. 70). Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 220-223.
Oswald von Nell-Breuning: Unsere Verantwortung. Für eine solidarische Gesellschaft. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 223-227.
Theo Reucher (Hrsg.), Grammatik des Sozialen. Eine Theorie des gesellschaftlichen Codes und des gesellschaftlichen Diskurses. In Zusammenarbeit mit Holger van den Boom, Herbert Kaiser, Marlene Kremer. Gunter Narr Verlag, Tübingen 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. IX. Köln 1988. S. 230-238.
Dieter Grunow unter Mitarbeit von Birgit Bothbaum-Leiding und Norbert Wohlfahrt. Bürgernahe Verwaltung. Theorie, Empirie, Praxismodelle. Campus Verlag, Frankfurt a.M. - New York 1988. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 20 (1989). S. 281-282.
Ricardo Antoncich/José Miguel Munárriz, Die Soziallehre der Kirche (Bibliothek Theologie der Befreiung: Die Kirche, Sakrament der Befreiung). Patmos Verlag, Düsseldorf 1988. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. X. Köln 1989. S. 267-274.
Bruno Heck (Hrsg.), Sterben wir aus? Die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Verlag  Herder,  Freiburg -Basel - Wien 1988. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. X. Köln 1989. S. 279-285.
Karl Lenz, Jugendliche heute. Lebenslagen, Lebensbewältigung und Lebenspläne. Veritas-Verlag, Linz 1989. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. X. Köln 1989. S. 285-289.
Johannes Paul II., Solidarität - die Antwort auf das Elend in der heutigen Welt. Enzyklika „Sollicitudo rei socialis“. Mit einem Kommentar von Wilhelm Korff und Alois Baumgartner. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 37 (1989). S. 390-392.
Bruno Heck (Hrsg.), Sterben wir aus? Die Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1988. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugend-sozialarbeit. Jg. 37 (1989). S. 410-411.
Wolfgang Brezinka, Tüchtigkeit - Analyse und Bewertung eines Erziehungszieles. Ernst Reinhardt Verlag, München 1987. In: Zentralblatt für Jugendrecht. Jg. 77 (1990). S. 639.
Hermann Stenger (Hrsg.), Eignung für die Berufe der Kirche. Klärung - Beratung - Begleitung. Unter Mitarbeit von Karl Berkel, Klemens Schaupp und Friedrich Wulf. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1988. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XI. Köln 1990. S. 284-290.
Theo Reucher, Der unbekannte Odysseus. Eine Interpretation der Odyssee. Mit einem Anhang: Odysseus und  ,Il principe‘. Francke Verlag, Bern - Stuttgart 1989. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XI. Köln 1990. S. 289-296.
Felix Unger und Franz Kardinal König (Hrsg.), Und wir haben doch eine Zukunft. Mensch und Natur an der Schwelle zum 3. Jahrtausend. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XI. Köln 1990. S. 296-299.
Hermann Stenger (Hrsg.), Eignung für die Berufe der Kirche. Klärung - Beratung - Begleitung. Unter Mitarbeit von Karl Berkel, Klemens Schaupp und Friedrich Wulf. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1988. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 38 (1990). S. 303-305.
Der Mensch in der Arbeitswelt. Unsere Verantwortung als Kirche heute. Österreichische Pastoral-tagung 28. bis 30. Dezember 1987. Im Auftrag des Österreichischen Pastoralinstituts hrsg. von Helmut Erharter und Rudolf Schwarzenberger. Verlag Herder, Wien - Freiburg - Basel 1988. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 38 (1990). S. 323-324.
Rolf Kramer, Umgang mit der Armut. Eine sozialethische Analyse (= Sozialwissenschaftliche Schriften; H. 16). Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1990. In: Politische Vierteljahresschrift. Jg. 32 (1991). S.152.
Petra Abele, Organisations- und Teamentwicklung in der Sozialverwaltung. Theoretische Konzepte und Anwendungsmöglichkeiten. Minerva Publikation, München 1989. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 22 (1991). S. 146-148.
Fritz Boll/Thomas Olk (Hrsg.), Selbsthilfe und Wohlfahrtsverbände. Lambertus Verlag, Freiburg i.Br. 1987. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 329-335.
Oswald von Nell-Breuning, Baugesetze der Gesellschaft. Solidarität und Subsidiarität. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1990. In: Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 335-337.
Paul Josef Cordes, Den Geist nicht auslöschen. Charismen und Neuevangelisierung. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 338-341.
Jacques Gaillot, „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts“. Erfahrungen eines Bischofs. Unter Mitarbeit von Catherine Guigon. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 342-344.
Christian Feldmann, Adolph Kolping. Für ein soziales Christentum. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 346-349.
Walter Kerber, Heimo Ertl und Michael Heinz (Hrsg.), Katholische Gesellschaftslehre im Überblick. 100 Jahre Sozialverkündigung der Kirche. Verlag Josef Knecht, Frankfurt a.M. 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 349-351.
Rolf Kramer, Umgang mit der Armut. Eine sozialethische Analyse. Verlag Duncker & Humblot, Berlin 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 353-357.
Henriette Peters, Mary Ward. Ihre Persönlichkeit und ihr Institut. Tyrolia Verlag, Innsbruck - Wien 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 363-369.
Ota Sik, Die sozialgerechte Marktwirtschaft - ein Weg für Osteuropa. Mit Beiträgen von Leszek Balcerowicz, Wlodzimierz Brus, Jiri Kosta, Karl Friedrich Raible. Verlag Herder, Freiburg i. Br. 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 370-372.
Miroslav Volf, Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft. Der Arbeitsbegriff bei Karl Marx und seine theologische Wertung. Verlag Kaiser, München und Verlag Grünewald, Mainz 1988. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XII. Köln 1991. S. 377-379.
Fritz Boll/Thomas Olk (Hrsg.), Selbsthilfe und Wohlfahrtsverbände. Lambertus Verlag, Freiburg  i.Br. 1987. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 39 (1991). S. 290-291.
Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln (Hrsg.), Katholische Arbeitsloseninitiativen und Projekte im Erzbistum Köln. 2. Aufl. Köln 1990. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugend-sozialarbeit. Jg. 39 (1991). S. 304-305.
Norbert Glatzel/Heinrich Pompey (Hrsg.), Barmherzigkeit oder Gerechtigkeit? Zum Spannungsfeld von christlicher Sozialarbeit und christlicher Soziallehre. Lambertus Verlag, Freiburg i. Br. 1991. In: Caritas. Zeitschrift für Caritasarbeit und Caritaswissenschaft. Jg. 93 (1992). S. 343-344.
Hans Joachim Türk, Postmoderne. Verlag Grünewald, Mainz und Quell Verlag, Stuttgart 1990. In: Die neue Hochschule. Jg. 33 (1992). H. 4, S. 16.
Andreas Schelten, Einführung in die Berufspädagogik. Verlag Steiner, Stuttgart 1991. In: Die neue Hochschule. Jg. 33 (1992).  H. 4, S. 17.
Otto Speck, Chaos und Autonomie in der Erziehung. Erziehungsschwierigkeiten unter moralischem Aspekt. Ernst Reinhardt Verlag, München - Basel 1991. In: Die neue Hochschule. Jg. 33 (1992). H. 5, S. 25.
Lothar Bossle, Beethovens Sieg über Lenin. Creator Verlag, Paderborn 1992. In: Die neue Ordnung. Jg. 46 (1992). S. 400.
Ortwin Heim, Die katholischen Vereine im deutschsprachigen Österreich 1848 - 1855. Geyer Edition, Wien - Salzburg 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIII. Köln 1992. S. 324-327.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Volksparteien ohne Zukunft? Die Krise des Parteienstaates (= „Herderbücherei INITIATIVE“; Bd. 73). Verlag Herder, Freiburg i. Br. 1988. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIII. Köln 1992. S. 329-331.
Andreas Schelten, Einführung in die Berufspädagogik. Verlag Steiner, Stuttgart 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIII. Köln 1992. S. 334-336.
Gerd Vonderach (Hrsg.), Jugendarbeitslosigkeit - Biographische Bewältigung und sozialpolitische Programme. WVB-Verlag, Bamberg 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. XIII. Köln 1992. S. 339-343.
John Freund/ JoAnn Heaney  Hunter, Warum kirchlich heiraten? Eine Entscheidungshilfe. Aus dem Amerikanischen übersetzt von P. Martin Werlen OSB. Paulusverlag, Freiburg/Schweiz 1990. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 40. (1992). S. 299-300.
Jacques Gaillot, Folgt seiner Liebe. Kreuzweg und Auferstehung. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1992. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 40 (1992). S. 300.
Bernhard Liss, Probe „Ehe“. Wirklichkeit und Möglichkeiten. Echter Verlag, Würzburg 1990. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 40 (1992). S. 310.
Gerd-Klaus Kaltenbrunner (Hrsg.), Volksparteien ohne Zukunft?. Die Krise des Parteienstaates      (= „Herderbücherei  INITIATIVE“; Bd. 73). Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1988. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 40 (1992). S. 328-329.
Bernd Nellessen, Das mühsame Zeugnis. Die katholische Kirche in Hamburg im zwanzigsten Jahrhundert. Verlag Christians, Hamburg 1992. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugendsozialarbeit. Jg. 40 (1992). S. 329-330.
Eine kritische Auseinandersetzung mit Rainer Drews‘ Buch „Zur Krise katholischer Jugendver-bandsarbeit“. Eine Lokalstudie von Strukturen kirchlicher Jugendarbeit in Berlin (West). Verlag Peter Lang, Frankfurt a.M. 1991. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 46 (1993). H. 1,  S. 54-56.
Stephan H. Pfürtner, Fundamentalismus. Die Flucht ins Radikale. Verlag Herder, Freiburg 1991. In: Die neue Hochschule. Jg. 34 (1993). H. 2/3, S. 34.
Gerhard Schulze, Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Verlag Campus, 2. Aufl. Frankfurt a.M. 1992. In: Die neue Hochschule. Jg. 34 (1993). H. 6, S. 19.
Rolf Baumann, „Gottes Gerechtigkeit“. Verheißung und Herausforderung für diese Welt. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1989. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozial-arbeit. Bd. XIV. Köln 1993. S. 311-314.
Wolfgang Brezinka, Glaube, Moral und Erziehung (= Gesammelte Schriften; Bd. 8). Ernst Reinhardt Verlag, München und Basel 1992. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIV. Köln 1993. S. 316-320.
Walter Kerber/ Johannes Müller (Hrsg.), Soziales Denken in einer zerrissenen Welt. Anstöße der Katholischen Soziallehre in Europa (= Quaestiones disputatae; Bd. 136). Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd.  XIV. Köln 1993. S. 329-334.
Cordula Koepcke, Edith Stein. Ein Leben. Echter Verlag, Würzburg 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIV. Köln 1993. S. 334-338.
Karl Roßrucker, Arbeitszufriedenheit und ihre Folgen in helfenden Berufen (= Studien zur Erzie-hungswissenschaft; Bd. 31). Verlag Peter Lang, Frankfurt a.M. 1990. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIV. Köln 1993. S. 348-351.
Gerhard Schulze, Die Erlebnisgesellschaft. Kultursoziologie der Gegenwart. Campus Verlag, 2. Aufl. Frankfurt a.M./New York 1992. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. XIV. Köln 1993. S. 351-354.
Johann Heinrich Jung-Stilling, Stahlhandel, Metallverarbeitung und Mechanisierung im Bergischen Land. Beobachtungen und Einschätzungen. Neu hrsg. und mit Anmerkungen versehen von Gerhard Merk. (= Jung-Stilling-Schriften; Bd. 4). Siegen: Jung-Stilling-Gesellschaft. In: Raumforschung und Raumordnung. Jg. 52 (1994). H. 1, S. 68.
Udo Maas, Soziale Arbeit als Verwaltungshandeln. Systematische Grundlegung für Studium und Praxis. Juventa Verlag, Weinheim und München 1992. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 25 (1994). S. 258-261.
Romano Guardini, Gläubiges Dasein. Die Annahme seiner selbst (Romano Guardini Werke) Grünewald-Verlag, Mainz/ Schöningh, Paderborn 1993. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XV. Köln 1994. S. 359-362.
Franz-Xaver Kaufmann, Der Ruf nach Verantwortung. Risiko und Ethik in einer unüberschaubaren Welt. Verlag Herder, Freiburg - Basel - Wien. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugend-sozialarbeit. Bd. XV. Köln 1994. S. 364-368.
Max Wingen, Zur Theorie und Praxis der Familienpolitik (= Schriften des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge. Allgemeine Schrift 270). Eigenverlag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Frankfurt a.M. 1994. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XV. Köln 1994. S. 372-376.
Romano Guardini, Gläubiges Dasein. Die Annahme seiner selbst (Romano Guardini Werke). Grünewald-Verlag, Mainz/ Schöningh, Paderborn 1993. In: Die Heimstatt - Werkheft für Jugend-sozialarbeit.  Jg. 42. 1994.  S. 385.
Max Wingen, Zur Theorie und Praxis der Familienpolitik (= Schriften des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge. Allgemeine Schrift 270). Eigenverlag des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Frankfurt a.M. 1994. In: Zeitschrift für das gesamte Familienrecht. Jg. 42. 1995. H. 15, S. 918-920.
Beat Fux, Der familienpolitische Diskurs. Eine theoretische und empirische Untersuchung über das Zusammenwirken und den Wandel von Familienpolitik, Fertilität und Familie (= Sozialpolitische Schriften; H. 4). Verlag Duncker u. Humblot, Berlin 1994. In: Zeitschrift für das gesamte Familien-recht. Jg. 42 (1995). H. 18, S. 1119-1120.
Erich Kirchler, Arbeitslosigkeit. Psychologische Skizzen über ein anhaltendes Problem. Mit einem Vorwort von Hermann Brandstätter. Hogrefe, Verlag für Psychologie, Göttingen 1993. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XVII. Köln 1996. S. 357-361.
Albert Wohlfarth, Ehrenamtliches Engagement heute. Das theologisch-psychologische Qualifizie-rungskonzept für Ehrenamtliche im Altenbesuchsdienst (= Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral; Bd. 4). Echter Verlag, Würzburg 1995. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XVII. Köln 1996. S. 367-368.
Jakob Kraetzer im Auftrag der Guardini-Stiftung (Hrsg.), Das Menschenbild des Grundgesetzes. Philosophische, juristische und theologische Aspekte (= Schriftenreihe der Guardini-Stiftung; Bd. 6). Dreieck Verlag, Berlin 1996. In: Die neue Ordnung. Jg. 51 (1997). H. 2, S. 157-160 unter dem Titel „Menschenbild und Grundgesetz“.
Hans Thiersch, Lebenswelt und Moral. Beiträge zur moralischen Orientierung Sozialer Arbeit. Juventa Verlag, Weinheim und München 1995. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit. Jg. 28 (1997). S. 185-187.
Joseph Kardinal Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Neuausgabe. Hrsg., bearbeitet und ergänzt von Lothar Roos. Verlag Butzon & Bercker, Kevelaer 1997. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XVIII. Köln 1997. S. 339-340.
Peter Knorn, Arbeit und Menschenwürde. Kontinuität und Wandel im Verständnis der menschlichen Arbeit in den kirchlichen Lehrschreiben von Rerum novarum bis Centesimus annus (= Erfurter Theologische Studien; Bd. 73). Benno Verlag, Leipzig 1996. In: Die neue Ordnung. Jg. 52 (1998). H. 6, S. 477-480.
ferner abgedruckt in: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIX. Köln 1998. S. 306-309.
Hartmut Kopf, Evangelische Jugendsozialarbeit. Arbeitsfelder - Aufgaben - Ziele. Zu Ansatz und Status theologischen Reflektierens in der sozialen Praxis kirchlicher Arbeit mit der Jugend. Eine Feldstudie diakonischen Handelns in kritischer Sympathie mit den Betroffenen. 2 Bde. mit einem Teil Materialien - Schaubilder. Diss. der Theologischen Fakultät der Universität Heidelberg. Heidelberg 1991. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIX. Köln 1998. S. 309-314.
Ludwig Lau, Die Sozialpflichtigkeit des Eigentums (= Studien zur Theologie und Praxis der Caritas und Sozialen Pastoral; Bd. 8). Echter Verlag, Würzburg 1997. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahr-buch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIX. Köln 1998. S. 318-322.
Werner Stark/Thilo Fitzner/Christoph Schubert, Lernschwächere Jugendliche im Übergang zum Beruf. Eine Fachtagung. Evangelische Akademie Bad Boll. Verlag Klett, Stuttgart u.a. 1997. In: Breuer, Karl Hugo (Hrsg.), Jahrbuch für Jugendsozialarbeit. Bd. XIX. Köln 1998. S. 324-328.
Gottfried Leder, Bildung - Politik -Verfassung. Ausgewählte Aufsätze zur Politikwissenschaft. Hrsg. von Herward Sieberg und Wolfgang-Uwe Friedrich. (= Hildesheimer Beiträge zu den Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Studien - Texte - Entwürfe; Bd. 41). Hildesheim, Zürich, New York: Verlag Georg Olms 1999. In: Die neue Ordnung. Jg. 55 (2001). H. 4, S. 315-318.
Max Wingen, Familienpolitische Denkanstöße - sieben Abhandlungen (Connex-gesellschaftspoli-tische Studien; Bd. 1, hrsg. von André Habisch). Grafschaft: Vektor Verlag 2001. In: WSI Mittei-lungen. Jg. 55 (2002). H. 3, S. 190.
verkürzt wieder abgedruckt in: Soziale Arbeit. Jg. 51 (2002). H. 6, S. 237.
Hans Günter Krüsselberg/Heinz Reichmann (Hrsg.), Zukunftsperspektive Familie und Wirtschaft. Grafschaft: Vektor Verlag 2002. in: FAZ Nr. 52 (3. März 2003). S. 10.
Max Wingen: Die Geburtenkrise ist überwindbar. Wider die Anreize zum Verzicht auf Nachkommenschaft. Grafschaft: Vector Verlag 2004. In: Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit. Jg. 56 (2005). H. 2, S. 70-71.
Wolfgang Mazal (Hrsg.): Familie und Religion. Aktuelle Beiträge aus der interdisziplinären Familienforschung. Opladen & Farmington Hills: Budrich UniPress 2010. 336 Seiten. In: socialnet  Rezensionen, http://www.socialnet.de/rezensionen/10918.php (02.12.2011).
Klaus Hurrelmann, Gudrun Quenzel: Lebensphase Jugend. Beltz Juventa (Weinheim) 2012. 11., vollständig überarbeitete Auflage. 296 Seiten. ISBN 978-3-7799-2600-9. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, http://www.socialnet.de/rezensionen/13198.php (17.08.2012).
Christoph Sachße, Florian Tennstedt: Geschichte der Armenfürsorge in Deutschland. Bd. 4: Fürsorge und Wohlfahrtspflege in der Nachkriegszeit 1945 - 1953. Kohlhammer Verlag (Stuttgart) 2012. 234 Seiten. ISBN 978-3-17-022225-0. In: socialnet Rezensionen, ISSN 2190-9245, http://www.socialnet.de/rezensionen/ 13868.php (30.01.2013).


4. Leserbriefe

„Offener Brief an Ferdi Kerstiens“ [zur Friedensbewegung]. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 35. Nr. 8/9 (August/September 1982). S. 294-295.
„Lieber Ferdi“ [erneuter offener Brief zur Friedensbewegung]. In: Hirschberg - Monatsschrift des Bundes Neudeutschland. Jg. 35. Nr. 11 (November 1982). S. 364-366.
„Zuversicht“. Betr. „Mammutschulen sind ein Fehler“. In: Harburger Anzeigen und Nachrichten. (21. Januar 1983). S. 7.
„Trendwende“. In: Harburger Anzeigen und Nachrichten. (10. Februar 1983). S. 8.
„Übersehen“. In: Harburger Anzeigen und Nachrichten. (2. März 1983). S. 12.
„Fragen“. In: Harburger Anzeigen und Nachrichten. (30. April 1983). S. 33.
Die Partei, aus der Robert Lehr kam. In: Die Tagespost. Jg. 54, Nr. 38 (29. März 2001). S. 12.
Zur Anzeige gegen das Skandalstück „Corpus Christi“. Gotteslästerung bedroht Weltfrieden. In: Die Tagespost. Jg. 54 (11. Oktober 2001). S. 16.
Sparen: Eigene Soziallehre befolgen. In: Neue Kirchenzeitung. Die Woche im Erzbistum Hamburg. Nr. 29 (18. Juli 2004). S. 10.
Die Karikaturen und der Weltfriede. In: Christ in der Gegenwart. Jg. 58. Nr. 13 (26. März 2006). S. 102.
Darf ein Priester Präsident werden? In: kontinente. Das Magazin des Instituts St. Dominikus Speyer. Nr. 5 (2007). S. 18.
Antwort auf den Leserbrief von Hubertus Halbfas zu „Wilhelm Weber. Ein Lebensbild“. In: Südsauerland. Heimatstimmen aus dem Kreis Olpe. Jg. 78 (2007). H. 3 - Folge 228. S. 311-313.
Viel zu zaghafte Kritik. In: Die Tagespost. Jg. 62, Nr. 139 (21. November 2009). S. 15.
Das Theologenmemorandum 2011 und die Frage nach der Krise der Kirche. Gesinnungsreform und Strukturreform gleichzeitig. In: Die Tagespost. Jg. 64, Nr. 30 (12. März 2011). S. 19.
Der Euro erzeugt kein Gemeinschaftsgefühl. Eine Antwort auf den Essay „Europa muss viel mehr Eulen nach Athen tragen“. In: Die Tagespost. Jg. 65, Nr. 18 (11. Februar 2012), S. 20.
So gräbt die CDU ihr eigenes Grab. In: Die Tagespost. Jg. 67, Nr. 110 (16. September 2010). S. 12.
Wird die AfD strengeren Maßstäben unterworfen? In: Die Tagespost. Jg. 70, Nr. 74 (22. Juni 2017). S. 12.
Verantwortung fürs Böse. In: Christ in der Gegenwart. Jg. 70, Nr. 50 (16. Dezember 2018). S. 560.


Internetartikel

Wilhelm Weber (Priester). In: Wikipedia 22.11.2007. https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Weber_%28Priester%29

Soziographisches Institut. In: Wikipedia 14.07.2010. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Soziographisches_Institut&action=history

Klaus Kippert. In: Wikipedia 10.08.2010. https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Kippert

Osmund Schreuder. In: Wikipedia 10.08.2010. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Osmund_Schreuder&action=history

Ludwig Neundörfer. In: Wikipedia 18.05.2011. http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Neundörfer

Jacobikirche in Hamburg. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/jacobikirche-in-hamburg-d2482243.html

Historisches: Hauptkirche St. Jacobi. 2013. http://pilgern-im-norden.de/st-jacobi/historisches-zu-der-hauptkirche-st-jacobi/

Kleiner und Großer Michel. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/kleiner-und-grosser-michel-d2482245.html

Dreieinigkeitskirche (St. Georg) In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/kleiner-und-grosser-michel-d2482245.html

Jakobspilgerweg in Hamburgs Innenstadt. In. myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/jakobspilgerweg-in-hamburgs-innenstadt-d2482247.html

Wege der Jakobspilger in Norddeutschland. In: myheimat 15.01.2013. www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/wege-der-jakobspilger-in-norddeutschland-d2482283.html

Jakobspilgerweg im Alten Land. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/de--steinkirchen--865/kultur/jakobspilgerweg-im-alten-land-d2482301.html

Radpilgerweg Lübeck - Hamburg als Alternative. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/radpilgerweg-luebeck-hamburg-als-alternative-d2482407.html

Denkmäler am Jakobspilgerweg Reinfeld - Hamburg. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/denkmaeler-am-jakobspilgerweg-reinfeld-hamburg-d2482427.html

Pilgern in der Hansestadt Lübeck. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/luebeck/kultur/pilgern-in-der-hansestadt-luebeck-d2482449.html

Pilgerweg Wedel - Bremen. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/pilgerweg-wedel-bremen-d2482509.html

Bischofsturm und Hauptkirche St. Petri. In: myheimat 15.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/bischofsturm-und-hauptkirche-st-petri-d2482516.html

Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs. In: myheimat 16.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/weltweiter-dienst-am-menschen-unterwegs-d2482633.html

Pilgerweg von St. Jacobi bis Wedel. In: myheimat 16.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/pilgerweg-von-st-jacobi-bis-wedel-d2482663.html

Kurzgeschichte von Hamburg. In: myheimat 16.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/kurzgeschichte-von-hamburg-d2482755.html

Marienkirche in Lübeck. In: myheimat 17.01.2013. http://www.myheimat.de/luebeck/kultur/marienkirche-in-luebeck-d2482934.html

Jakobusverehrung. In: myheimat 18.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/jakobusverehrung-d2483157.html

Jakobus-Verehrung. http://pilgern-im-norden.de/pilgern/jakobus-verehrung/

Pilgerweg Lübeck - Hamburg. In: Myheimat 18.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/pilgerweg-luebeck-hamburg-d2483249.html

140 Jahre Engagement des Raphaelswerkes für die Auswanderer. In: myheimat 18.01.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/politik/140-jahre-engagement-des-raphaelswerkes-fuer-die-auswanderer-d2483299.html

Predigt eines kirchlichen „Laien“ zu den Seligpreisungen. In: myheimat 20.01.2013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/predigt-eines-kirchlichen-laien-zu-den-seligpreisungen-d2484051.html

Probleme unserer alternden Gesellschaft und die Konsequenzen für eine bevölkerungsbewusste Familienpolitik. In: myheimat. 31.012013. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/politik/probleme-unserer-alternden-gesellschaft-und-die-konsequenzen-fuer-eine-bevoelkerungsbewusste-familienpolitik-d2487370.html

Pater Dr. Max Joseph Größer - Auswandererseelsorger und Opfer des Nationalsozialismus. In: myheimat 13.02.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/pater-dr-max-joseph-groesser-auswandererseelsorger-und-opfer-des-nationalsozialismus-d2490973.html

Sozial- und Caritaswissenschaftler Heinrich Weber. In: myheimat 18.02.2013. http://www.myheimat.de/muenster/kultur/sozial-und-caritaswissenschaftler-heinrich-weber-d2492522.html

Zweiter alternativer Pilgerweg Lübeck - Hamburg. In: myheimat 07.03.2013. http://www.myheimat.de/luebeck/kultur/zweiter-alternativer-pilgerweg-luebeck-hamburg-d2497000.html

Predigt in der Oktav von Ostern nach Johannes 21, 26-34. In: myheimat 06.04.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/predigt-in-der-oktav-von-ostern-nach-johannes-21-26-34-d2505178.html

Pilgern heute. In: myheimat 03.07.2013. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/pilgern-heute-d2529334.html

Heinrich Weber (Caritaswissenschaftler). In: Wikipedia 20.07.2013. https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Weber_(Caritaswissenschaftler)

Josef Beeking. In: Wikipedia 12.10.2013. http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Beeking
Predigt zum Fest des heiligen Albertus Magnus. In: myheimat 15.11.2013, http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/predigt-zum-fest-des-heiligen-albertus-magnus-1193-15-november-1280-d2562140.html

Ansprache über Adolph Kolping zum Stiftungsfest der Kolpingfamilie in Buchholz. In: myheimat, 08.03.2014 - http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/ansprache-ueber-adolph-kolping-zum-stiftungsfest-der-kolpingfamilie-in-buchholz-d2588737.html

Freiheit für die Selbstfindung am Sonntag. In: myheimat 18.07.2014. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/freiheit-fuer-die-selbstfindung-am-sonntag-d2621317.html

Hildesheimer Dom im neuen Licht. In: myheimat 25.08.2014. http://www.myheimat.de/hildesheim/kultur/hildesheimer-dom-im-neuen-licht-d2629742.html

Gedanken zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten. In: myheimat 15.05.2015. http://www.myheimat.de/buchholz-in-der-nordheide/kultur/gedanken-zwischen-christi-himmelfahrt-und-pfingsten-d2687826.html

Holar - lange Zeit geistiges Zentrum Islands und Bischofssitz. In: myheimat 14.07.2015. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/holar-lange-zeit-geistiges-zentrum-islands-und-bischofssitz-d2701205.html

Island - Insel der reißenden Flüsse und der tosenden Wasserfälle. In: myheimat 17.07.2015. http://www.myheimat.de/hamburg/natur/island-insel-der-reissenden-fluesse-und-der-tosenden-wasserfaelle-d2701798.html

Meraner Höhenweg. In: myheimat 20.08.2015. http://www.myheimat.de/hamburg/natur/meraner-hoehenweg-d2707846.html

Malerisch romantischer Ort im Süden der Toscana. In: myheimat 19.10.2015. http://www.myheimat.de/hamburg/kultur/malerisch-romantischer-ort-im-sueden-der-toscana-d2719380.html

Netzwerk des Sozial- und Caritaswissenschaftlers Heinrich Weber. 1. Teil. In: myheimat 18.03.2016.https://www.myheimat.de/muenster/kultur/netzwerk-des-sozial-und-caritaswissenschaftlers-heinrich-weber--i-teil-d2746017.html; 2. Teil. In: myheimat 18.03.2016. https://www.myheimat.de/muenster/kultur/netzwerk-des-sozial-und-caritaswissenschaftlers-heinrich-weber-ii-teil-d2746123.html; 3. Teil. In: myheimat 19.03.2016. https://www.myheimat.de/muenster/kultur/netzwerk-des-sozial-und-caritaswissenschaftlers-heinrich-weber-iii-teil-d2746173.

Victor Mohr. In: Wikipedia 14.08.2016. https://de.wikipedia.org/wiki/Victor_Mohr

Karl Hugo Breuer. In: Wikipedia 15.09.2016. https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Karl_Hugo_Breuer&stable=0

Pilgerreise auf dem Camino francés vom Ibaneta-Pass bis Santiago de Compostela. In: myheimat
1704.2018. https://www.myheimat.de/hamburg/kultur/pilgerreise-auf-dem-camino-francs-vom-ibaneta-pass-bis-santiago-de-compostela-d2874679.html

Das Leben meiner Mutter. Zum achtzigjährigen Geburtstag 1984, Gedicht von ihrem Sohn Manfred Hermanns. In: myheimat 25.02.2019. https://www.myheimat.de/duesseldorf/gedanken/das-leben-meiner-mutter-zum-achtzigjaehrigen-geburtstag-1984-gedicht-von-ihrem-sohn-manfred-hermanns-d2992085.html

Freitag, 28. Oktober 2016

Das Netzwerk von Heinrich Weber


Das Netzwerk von Heinrich Weber

Das Netzwerk Heinrich Webers umfasst zahlreiche Persönlichkeiten des wissenschaftlichen, politisch-öffentlichen, caritativen und kirchlichen Lebens. Es verdeutlicht die Spannweite der Wirksamkeit des Sozial- und Caritaswissenschaftlers Heinrich Weber.
Zu dem Netzwerk zählen aber nicht allein bekannte und berühmte Personen, sondern auch Hunderte von Studenten der Wirtschaftswissenschaft und der Theologie, von denen im folgenden nur einige namentlich und exemplarisch aufgeführt sind, sowie Hunderte von Auszubildenden und Berufstätigen der Sozialen Arbeit, denen Weber für ihr berufliches Wirken hilfreiche Impulse in der Wohlfahrtsschule und in der Fortbildung mit auf den Lebens- und Berufsweg gegeben hat.
Die Persönlichkeiten des Netzwerks sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt:
Johannes van Acken (* 19.12.1879 in Goch, † 17.05.1937 in Berlin) – Prälat, 1924 Leiter der Hauptvertretung des DCV in Berlin, 1930 Direktor des Deutschen Caritas-Instituts für Gesundheitsfürsorge und des Elisabeth-Krankenhauses in Köln-Hohenlind, Vertreter der Gesundheitsfürsorge im DCV. Weber traf van Acken in verschiedenen Gremien des DCV, u.a. im Zentralvorstand und im Wirtschaftsbeirat. Bei der Zentralratssitzung 1929 in Münster hielt van Acken das Koreferat zu Webers Referat über Caritas und Wirtschaft. (Arch. DCV, Sign. 111 055-1929,4, Fasz. 1929). Als Vorsitzender der Finanzkommission des DCV befasste sich Weberkritisch mit dem Ausmaß des Fremdkapitals der Amerika-Anleihe für das von van Acken gegründete und geleitete Krankenhaus in Köln-Hohenlind. van Acken war anwesend bei der Düsseldorfer Konferenz der katholischen Verbände am 13.11.1934, auf der Weber die Pläne der Bischöflichen Finanzkammer der Kirchenprovinzen Köln und Paderborn vortrug. van Acken verfasste dazu einen kritischen Bericht an den DCV, da er eine Zentralisierung der kirchlichen Verbandsarbeit befürchtete. Doch Webers Planungen waren nur eine kluge finanzpolitische Maßnahme in Anbetracht der deutlich zu beobachtenden Behinderungen kirchlicher Vereins- und Wohlfahrtsarbeit. Die 1935 erfolgenden Prozesse des nationalsozialistischen Regimes wegen Devisenvergehens gegen kirchliche Institutionen und Orden sollten Weber recht geben.
Maria Elisabeth Ammann (* 05.04.1900 in München, † 14.10.1972 in Brixen) – seit 1929 Leiterin der Sozialen und Caritativen Frauenschule in München. Maria Ammann war Mitglied in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV.
Heinrich Auer (* 29.04.1844 in Köln, † 15.05.1951 in Freiburg / Br.) Bibliothekar des Caritasverbandes.Heinrich Auer gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV als Geschäftsführer an. Durch deren erfolgreiche Arbeit wurde die Caritaswissenschaft, deren Anfänge in den Beginn des 20. Jahrhunderts zurückreichen, erst auf eine eigentlich wissenschaftliche Grundlage erhoben. 1931 verfasste Auer anlässlich des 30. Deutschen Caritastages in Würzburg einen Bericht über die bisherige 10jährige Arbeit (Arch. DCV, Sign. 113,3, Fasz. 1921-1946). Heinrich Auer gab mit Heinrich Weber und Franz Keller die Schriften zur Caritaswissenschaft, insgesamt 6 Bde. 1925 – 1934 heraus. 1928 beteiligte sich Aueran den Vorarbeiten für die Internationale Presseausstellung, kurz Pressa genannt, die 6 Monate in Köln stattfand , auf der in der Abteilung 19. und 20. Jahrhundert wertvolle Stücke aus der Caritasbibliothek und der Privatbibliothek von Auer gezeigt wurden. Viele Briefe zwischen Heinrich Auer und Heinrich Weber zeugen vom freundschaftlichen Kontakten, was auch in den Briefanreden “Lieber Auer” und “Lieber Weber” zum Ausdruck kommt.
Weber hat intensiven Anteil genommen an dem Leiden von Auer während dessen Haft im Konzentrationslager Dachau. Am 01.12.1945 schrieb Weber an Auer: “Umso größer ist nun aber meine Freude, aus Ihrem Brief entnehmen zu können, dass Sie wieder voll und ganz und auch gesund in jener Arbeit und Umgebung sich befinden, in der ich mir allein und aussschließlich Sie vorstellen kann. Möge Ihnen noch eine reiche Zeit fruchtbarer und befriedigender, aber auch ungestörter Arbeit vom lieben Gott Geschenkt werden.” (Arch. DCV, Sign. 090/2-28).
Heinrich Auer schrieb einen ehrenden Nachruf nach dem Tod von Heinrich Weber, in dem er ihn als “hochverdienten Caritasmann und Gelehrten” würdigte (Caritas, Jg. 47, 1946, S. 52-54).
Emmy Aufmkolk (geb. 14.07.1903 in Dortmund, † 24.06.1974 in Paderborn) – Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule Paderborn seit 1946. Frau Aufmkolk promovierte 1929 bei Heinrich Weber mit dem Thema “Die gewerbliche Mittelstandspolitik des Reiches”. Sie war von 1935 bis Ende 1946 die einzige hauptamtliche Mitarbeiterin und Dozentin an dem von Heinrich Weber geleiteten Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwissenschaft in Breslau.
Herbert Bednorz (* 22.09.1908 in Gleiwitz, † 12.04.1984 in Kattowitz) – 1950 Koadjutor des Bischofs von Kattowitz, 1967 Bischof von Kattowitz. Bednorz nahm an dem Lehrgang des von Heinrich Weber geleiteten Bischöflichen Instituts für kirchliche Verwaltung und Fianzwirtschaft in Breslau 1939/40 teil. Der Kattowitzer Bischof Stanislaw Adamski wollte Kaplan Bednorz durch diese Teilnahme aus der “Schusslinie” der Gestapo bringen. In einem Gespräch mit dem Historiker Josef G. Stanzel berichtete Bednorz als Bischof “von einer ausgezeichneten und intensiven wissenschaftlichen Arbeitsatmosphäre und beschrieb vor allem Prof. Heinrich Weber als einen Mann sowohl mit wissenschaftlichem Profil als auch als einen vorbildlichen, engagierten, menschlich äußerst angenehmen Theologen und Priester”. (Josef G. Stanzel: Das Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft in Breslau 1936-1945. Vorgeschichte und Nachfolgeeinrichtungen. In:Bernhard Stasiewski (Hrsg.), Adolf Kardinal Bertram. Sein Leben und Wirken auf dem Hintergrund der Geschichte seiner Zeit. Köln 1992, S. 194.)
Joseph Beeking (* 06.09.1891 in Recklinghausen, † 18.11.1947 in Freiburg i.Br.) – Referent für Jugendfürsorge beim DCV, 1931 Professor für Caritaswissenschaft an der Universität Freiburg. Beekinggehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Beeking sollte nach dem Plan für das 1921 von Weber konzipierte “Handbuch der Wohlfahrtskunde” zusammen mit Alexe Hegemann den Abschnitt über die Jugendwohlfahrt schreiben. Dieses Handbuch ist aber leider nie erschienen. (Näheres dazu Elli Reichert: Wohlfahrt – Wirtschaft – Caritas. Der Fürsorgewissenschaftler Heinrich Weber. Nordhausen 2008, S. 128/129). 1925 berichtete Beeking im Fachausschuss über den Studienplan des Caritaswissenschaftlichen Instituts an der Universität Freiburg. 1928 verfasste Beeking eine kurze Rezension zu Webers Buch “Das kommunale Jugendamt” (1927). Darin heißt es: “Eine durch gründliche Gediegenheit u. Kürze ausgezeichnete Klärung über die Organisation u. Tätigkeit des kommunalen Jugendamts, wertvoll ergänzt durch ein ausführliches Verzeichnis der entsprechenden Fachliteratur.” (In: Caritas, 33. Jg., S. 253).
Beeking und Weber begegneten sich schon Jahre zuvor bei der Konferenz zur Beratung über die Fragen der Ausbildung zur sozialen Arbeit im Oktober 1921, die von der Reichsgemeinschaft von Hauptverbänden der freien Wohlfahrtspflege veranstaltetet wurde und auf der sowohl Weber wie Beeking referierten.
Paul Berndorff (* 22.06.1913, † 10.03.1998 in Köln) – Prälat, Pfarrer von St. Gereon in Köln. Berndorff war Lehrgangsteilnehmer an dem Lehrgangskurs 1939/40 im von Heinrich Weber geleiteten “Bischöflichen Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” in Breslau.
Wilhelm Berning (* 26.03.1877 in Lingen/Ems, † 23.11.1955 in Osnabrück) – Bischof von Osnabrück. BischofWilhelm Berning und Heinrich Weber trafen sich u.a. in der Kommission betr. Finanzverhältnisse der Katholischen Schulorganisation. In der Kommission wurden Vorüberlegungen über die zu gründende Finanzkammer getroffen (Vgl. Bernhard Stasiewski: Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche. Bd. II 1934-1935. Main: Grünewald 1976, S. 150/151). Als Heinrich Weber 1935 von Kardinal Schulte zum ehrenamtlichen Leiter der Bischöflichen Finanzkammer der Kölner Kirchenprovinz ernannt wurde, richtete Bischof Berning an das Reichs- und Preußische Ministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung das Gesuch um die Genehmigung dieses ehrenamtlichen Vorsitzes. Berning hob in diesem Schreiben hervor: “Als wirtschaftswissenschaftlicher Fachgelehrter und Geistlicher besitzt er [Weber] für den vorliegenden Fall eine besondere Eignung. Auch dürfte die durch eine solche Tätigkeit sich ergebende engere Verbindung mit den Aufgaben und Problemen des praktischen Lebens seiner wissenschaftlichen Forschung und Lehre förderlich sein und im öffentlichen Interessen stehen.”(Diözesanarch. Münster, Bischöfliche Finanzkammer, Sign. A 1; vgl. auch Manfred Hermanns: Heinrich Weber. Sozial- und Caritaswissenschaftler in einer Zeit des Umbruchs, Würzburg:Echter 1998, S. 61).
Adolf Kardinal Bertram – (* 14.03.1859 in Hildesheim, † 06.07.1945 auf Schloss Johannesburg bei Jauernig) – Erzbischof von Breslau. Kardinal Bertram beauftragte Heinrich Weber 1935 mit der Planung und 1936 mit der Leitung des “Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft”. Weber erstellte zahlreiche Gutachten im Auftrag des Episkopats und des Vorsitzenden der Bischofskonferenz Kardinal Bertram. Er gehörte zu den Vertrauten des Kardinals. Davon zeugt u.a. der Besuch von Oberpräsident a.D. Hans Lukaschek, ProfessorWeber und Rechtsanwalt Robert Tauche bei Kardinal Bertram in Sachen Warthegau-Katholiken (Vgl. Besucherverzeichnis Kardinal Bertrams in: Ludwig Volk (Bearb.): Akten deutscher Bischöfe über die Lage der Kirche 1933-1945. Mainz: Grünewald 1983, S. XXIV).
Hermann Bolzau (* 12.07.1883 in Heiligenstadt/ Thüringen, † 13.06.1946 in Köln) – Direktor bei der Stadtverwaltung Köln, Vorsitzender der Vinzenzvereine. Er gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Aloys Braekling (* 1881 in Merklinde b. Castrop, † 1965) – Caritasdirektor, 1924 Dozent für Sozialwissenschaften an der Philosophisch-Theologischen Akademie und Caritaskunde im Priesterseminar in Paderborn. Aloys Braekling gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Götz Anton Briefs (* 01.01.1889 in Eschweiler, † 16.05.1974 in Rom) – Professor für Wirtschaftswissenschaft, 1928 Mitbegründer des Instituts für Betriebssoziologie und soziale Betriebslehre. Heinrich Weber und Götz Briefs korrespondierten miteinander. Briefs referierte in der von Weber und Bruck geleiteten Westfälischen Verwaltungsakademie.
Werner Friedrich Bruck (* 23.08.80 in Breslau, † 29.05.1945 in New York, USA) – Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaften in Münster. Bruck erhielt am 22.08.1922, also fast gleichzeitig mitHeinrich Weber die Berufung an die Universität Münster. Er war mit Professor Johann Plenge und Heinrich Weber an der Leitung des Staatswissenschaftlichen Instituts beteiligt. Nach Auflösung des Staatswissenschaftlichen Instituts zwischen 1923 und 1925 wurden Bruck und Weber 1924 gemeinsam zu Direktoren des “Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften” ernannt. Sie lösten sich in der Geschäftsführung jährlich ab. Nach der Berufung von Friedrich Hoffmann wurde auch dieser in das Direktorium aufgenommen. die drei Professoren gaben 1926 – 1931 gemeinsam die “Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Abhandlungen” heraus, insgesamt 9 Hefte. Ferner gaben sie die Festschrift “Beamtenschaft und Verwaltungsakademie” anlässlich der Tagung des Reichsverbandes Deutscher Verwaltungsakademien am 1. und 2. Juni 1928 und den Band “Probleme der Handwerkswirtschaft (1930) heraus.
Bruck und Weber wurden 1923 als Vertreter der Professorenschaft in den Verwaltungsrat der neu gegründeten Westfälischen Verwaltungsakademie gewählt. Sie übernahmen auch die Studienleitung der Verwaltungsakademie.
Margarete Cordemann (* 07.01.1889 in Minden, † 13.03.1968 in Gelsenkirchen) – Leiterin der Evangelischen Sozialschule Gelsenkirchen. Margarete Cordemann war neben anderen in der Ausbildung von Sozialarbeiterinnen tätigen Frauen anwesend bei der Sitzung des Hauptausschusses für die Weiterbildung von Sozialbeamtinnen am 23.10.1927 in Münster, bei der Weber die Gründung einer “Akademie für soziale Frauenarbeit” und deren Anbindung an das Institut für Wirtschafts- und Sozial-wissenschaften der Universität Münster vorschlug. Die Anwesenden stimmten der Gründung eines eingetragenen Vereins mit dem Namen “Akademie für soziale Frauenarbeit” zu. Cordemann gehörte neben Weber dem Arbeitsausschuss der Akademie an und hat an der Akademie “Methodenfragen der Fürsorge und Sozialpolitik” gelehrt, im Sommer 1929 eine Arbeitsgemeinschaft zum Thema “Die Familienfürsorge als Ausgangspunkt und gestaltendes Prinzip der Fürsorge” gehalten (am Standort Bielefeld) und im Rahmen eines Lehrgangs für Medizinerinnen 1931 zum Thema “Warum Familienfürsorge und nicht Spezialfürsorge?” referiert. 1933 wurde die Akademie, die im Volksmund kurz “Sofra” hieß, gezwungen, sich selbst aufzulösen. Cordemann schrieb später: “Der sog. ‘Umbruch’ im Jahre 1933 hat diese kostbare Arbeit zerschlagen, und an dem, was das neue Regime (…) an seine Stelle setzte, wurden wir nicht beteiligt”. (Näheres zur Akademie für soziale Frauenarbeit bei Manfred Hermanns: Sozialethik im Wandel der Zeit, 2006, S. 192-195 und Elli Reichert: Wohlfahrt – Wirtschaft – Caritas. Der Fürsorgewissenschaftler Heinrich Weber, 2008, S. 160-167).
Emmerich David (* 07.05.1882 in Gillenfeld, † 04.02.1983 in Köln) – 1931 – 1953 Generalvikar der Erzdiözese Köln. Heinrich Weber korrespondierte 1935 mit Generalvikar Emmerich David in Fragen der Bischöflichen Finanzkammer. Am 08.08.1935 teilte er ihm mit, dass er im Auftrag von Kardinal Bertram eine Denkschrift über “die Reform der klösterlichen und kirchlichen Finanzwirtschaft” erstellt hat (Hist. Archiv des Erzbistums Köln, Sign. Gen I D7).
Franz Deus (* 14.02.1901 in Düsseldorf, † 18.03.1970 in Essen) – Leiter der Akademie des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hattingen. Franz Deus promovierte am 29.12.1926 bei Heinrich Weber mit dem Thema “Fürsorge für Hamborner Stadtkinder durch Entsendung auf das Land und in Heime in der Kriegs- und Nachkriegszeit” zum Dr. rer. pol.
Hedwig Dransfeld (* 24.02.1871 in Hacheney bei Dortmund, † 13.03.1925 in Werl/Westf.) – Bundesvorsitzende des “Katholischen Frauenbundes Deutschland” (KDF), MdR. Hedwig Dransfeld gehörte bis zu ihrem Tod dem Zentralvorstand und dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Ferdinand Emmerich (* 21.06.1866, † 10.10.1943) – Domkapitular in Münster. Heinrich Weber hat in dem 1934 von Ferdinand Emmerich hrsg. Bd. “Das Bistum Münster” (1934) den Artikel “Caritas im Bistum Münster” verfasst.
Hans Engelmann - Landgerichtspräsident. Engelmann war nebenamtlich Dozent an dem von Heinrich Webergeleiteten “Bischöflichen Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” und er veröffentlichte in der von Weber hrsg. Reihe “Kirchliche Verwaltungslehre” den Bd. 7 mit dem Titel “Sammlungsrecht und Kirche. Richtlinien für die Praxis” (1940).
Martin Faßbender (* 24.03.1856 in Steinenbrück, † 29.12.1943) – Professor für Genossenschaftswesen, 1907-1918 MdR, 1921-1927 Mitglied des preußischen Landtages. Martin Faßbender war von Beginn an Mitglied in dem 1921 gegründeten und von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV. Er hatte bereits Jahre zuvor zur Geschichte der Caritas gearbeitet, die er als einen Pfeiler der Caritaswissenschaft betrachtete (vgl. Martin Faßbender: Zur Geschichte des caritativen Lebens. In: Caritas, Jg. 16, 1910/11, S. 127-129).
Georg Fromm OMI (* 06.11.1888 in Birkenfelde, † 24.10.1946 in Wien) – 1933-1939 Provinzial der Pallottiner (OMI). Georg Fromm war als Vertreter der Superioren-Vereinigung Mitglied des Kuratoriums des 1936 gegründeten und von Heinrich Weber geleiteten “Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” in Breslau.
Clemens August Graf von Galen (* 16.03.1878 in Dinklage, † 22.03.1946 in Münster) – Bischof von Münster, 1946 Kardinal. Weber hatte als 1. Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Münster und als Leiter der Bischöflichen Finanzkammer in vielfältiger Weise Kommunikation mit Bischof von Galen. Als das staatliche Hauptamt für Volkswohlfahrt 1935 eine Planwirtschaft für Wohlfahrtseinrichtungen anstrebte, sandte Weber am 18.04.1935 eine schriftliche Stellungnahme mit dem Titel “Erhebung zwecks Planwirtschaft wohlfahrtlicher Einrichtungen” an Bischof von Galen (Arch. DCV, Sign. R 959).
Infolge seiner erzwungenen Umsiedlung nach Breslau sah sich Weber 1936 genötigt. seinen Vorsitz im Diözesan-Caritasverband Münster niederzulegen. Bischof von Galen entsprach diesem Gesuch Webers nur ungern und erst am 15.04.1937. Der Bischof schrieb in seinem Dankesschreiben an Professor Weber am 30.03.1937 u.a.: “Wenn ich auch die Gründe, die Sie zu diesem Schritt veranlaßten, als berechtigt anerkennen muß, so habe ich mich doch nur ungern und zögernd entschließen können, Ihrer Bitte zu entsprechen. Denn ich weiß aus unmittelbarer Erfahrung, mit wieviel sachkundigem Eifer und weiser Tatkraft Sie jahrelang die Leitung des Diözesan-Caritas-Verbandes wahrgenommen haben, und mit welchem Erfolge Sie unermüdlich tätig waren, die Caritasarbeit in unserem Bistum nach innen und außen weiter auf- und auszubauen.” (Arch. DCV, Sign. 519,9 W). Aus Anerkennung seiner caritativen, pastoralen und theologischen Verdienste hat sich Bischof von Galen beim Apostolischen Stuhl dafür eingesetzt, dass Weber zum Päpstlichen Hausprälaten ernannt wurde. Diese Ehrung erfolgte am 20.06.1938.
Max Joseph Größer (* 15.08.1887 in Hannover, † 19.03.1940 in Berlin) – Pallottinerpater, Generalsekretär des St. Raphaels-Vereins. Max Größer muss Heinrich Weber spätestens bei der Zentralratssitzung des DCV am 01./02.10.1936 in München kennengelernt haben, bei der Größer als Gast teilnahm (Arch. DCV, Bericht über die Sitzung des Zentralrates des DCV 1936 in München). Größer sorgte sich in dieser Zeit um die Auswanderung katholischer Juden in andere Länder Europas und in die USA. Er benötigte dazu die Hilfe des DCV (Vgl. Manfred Hermanns: Weltweiter Dienst am Menschen unterwegs. Friedberg: Pallotti Verl. 2011, insbesondere S. 120-148).
Felix von Hartmann (* 15.12.1851 in Münster / W., † 11.11.1919 in Köln) – Bischof von Münster, ab 1912 Erzbischof von Köln. Heinrich Weber wurde am 01.01.1912 von ihm zum Priester geweiht.
Alexandrine (Alexe) Hegemann (* 17.11.1877 in Münster, † 02.02.1926 in Freiburg i.Br.) – Referentin für Kinderfürsorge beim DCV, Vorsitzende des “Zentralverbandes katholischer Kinderhorte Deutschlands”.  Alexe Hegemann gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.Hegemann sollte nach dem Plan für das 1921 von Weber konzipierte “Handbuch der Wohlfahrtskunde” zusammen mit Josef Beeking den Abschnitt über die Jugendwohlfahrt schreiben.
Clara Hellraeth (* 1865, † 1942) – Justizrätin, Mitbegründerin und Vorsitzende des Münsterischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder. Clara Hellraeth gründete auch die Kreisfürsorgerinnenschule Münster (Wohlfahrtsschule Münster), an der Heinrich Weber seit 1916 Wirtschaftswissenschaft und Wohlfahrtskunde lehrte. Frau Hellraeth gehörte seit der Gründung 1916 dem Vorstand und seit Juli 1923 auch dem Diözesanauschuss des Diözesan-Caritasverbandes an, an dem Heinrich Weber zunächst als Sekretär, ab 1920 als Caritasdirektor und ab 10.08.1923 als 1. Vorsitzender wirkte (vgl. Caritas-Verband für das Bistum Münster e.V., Berichtsjahr 1924, Münster: Theissing 1925).
Rudolf His (* 15.07.1870 in Basel, † 22.01.1938 in Münster) – Professor  für Bürgerliches Recht an der Universität Münster. Rudolf His unterstützte als Dekan Heinrich Weber tatkräftig bei dem Konflikt mit Prof.Johann Plenge und beantragte im Auftrag der Rechts- und Staatswiss. Fak. die Ausweitung der Funktionsbeschreibung der Professur Webers auf wirtschaftliche Staatswissenschaften über die ursprüngliche Aufgabenstellung Gesellschaftslehre und soziales Fürsorgewesen hinaus. Dekan His teilte alle Fakultätsbeschlüsse und Ministererlasse, die häufig Heinrich Weber betrafen, der Kath.-Theol Fak. der Univ. Münster in einem Schreiben vom 14.09.1925 mit.
Als nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 Druck auf Weber ausgeübt wurde, einen Antrag auf Versetzung in die Kath.-Theol. Fak. zu stellen, der am 01.11.1933 stattgegeben wurde, schrieb Hiszuvor als Dekan der Rechts- und Staatswiss. Fak., dass die Fakultät das Ausscheiden von Prof. Weber“lebhaft bedauert, da wir ihn in langjähriger Zusammenarbeit als Menschen und Kollegen schätzen gelernt haben” (Univ.arch. Münster, Kath.-Theol. Fak. I/4c). An Ministerialdirektor Gerullis vom Preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung hatte er am 18.07.1933 geschrieben: “Er [Weber] hat sich als Lehrer und Prüfer durchaus bewährt und sich um Einrichtung, Ausbau und Verwaltung des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften große Verdienste erworben. Er hat insbesondere das Gebiet der Sozialpolitik und des Fürsorgewesens gepflegt (…). Die Fakultät würde es dankbar begrüßen, wenn Prof. Weber auch fernerhin die wissenschaftliche Arbeitsmöglichkeit auf seinem Spezialgebiet und durch geeignete Maßnahmen gewährleistet würde” (ebd, ferner Bestand 30, Nr. 8 Fakultätssitzungen). Aber das bereits nationalsozialistisch besetzte Ministerium ließ sich nicht umstimmen. Es wollte den einflussreichen Heinrich Weber in seinen Wirkmöglichkeiten bewusst beschneiden.
Franz Hitze (* 16.03.1851 in Hanemicke bei Olpe, † 20.07.1921 in Bad Nauheim) – Sozialpolitiker, erster Lehrstuhlinhaber des Lehrstuhls für christliche Gesellschaftslehre an der Universität Münster. Franz Hitze hat selbst Heinrich Weber als Nachfolger vorgeschlagen, weil er Erfahrungen in der praktischen Seelsorge hätte und über gute, vertrauensvolle Beziehungen zum Diözesanklerus, u.a. durch seine häufigen Vorträge zu sozialen Themen verfüge (Univ.arch. Münster, Pers.akte 41).
Friedrich Hoffmann (* 13.10.1880 in Kiel, † 17.09.1963 ebd.) – Professor für Wirtschaftswissenschaften an der Univ. Münster, 1931 in Greifswald, 1935 wieder in Münster. Nach seiner Berufung nach Münster wurdeFriedrich Hoffmann in das bisher von Werner Friedrich Bruck und Heinrich Weber geleitete Direktorium des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften aufgenommen. Zusammen mit Werner Friedrich Bruck undHeinrich Weber gab er die “Münsterer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Abhandlungen” heraus, die zunächst bei Quelle & Meyer in Leipzig, ab Heft 5 bei Baader in Münster/W., insgesamt 9 Hefte. 1931 hatHoffmann zu der von Otto Most, Bruno Kuske und Heinrich Weber hrsg. “Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen” einen Beitrag zum Hochschulwesen geliefert (S. 408-415).
Walther G. Hoffmann (* 08.02.1903 in Hartmannsdorf, Schlesien, † 02.07.1971) – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Münster. Als Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät hat Walther G. Hoffmann sich in einem Schreiben vom 06.09.1945 an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen für die Restitution von Heinrich Weber eingesetzt. Er hat zusammen mit den ProfessorenHeinrich Weber und Adolf Katzer (Theoretische Physik) und dem Studenten Hermann Pünder (Sohn des Kölner Oberbürgermeisters Hermann Pünder) im Herbst 1945 die Studentenhilfe Münster e.V., das spätere Studentenwerk Münster wiederbegründet. In den folgenden Jahren hat er als Geschäftsführender Vorstand dort Aufbauarbeit geleistet. Er war beteiligt an den Vorüberlegungen zur Gründung der Sozialforschungsstelle  Dortmund und wurde nach dem Tod Heinrich Webers Direktor dieses Forschungsinstituts.
Theodor Holling (* 10.03.1888, † 28.08.1964) – Caritasirektor des Diözesancaritasverbandes Münster, Domkapitular. Theodor Holling war Konsemester von Heinrich Weber und seit dem gemeinsamen Studium mit ihm befreundet. Er wurde zusammen mit Joseph Tenspolde Nachfolger von Heinrich Weber als Caritasdirektor. Bei der Zentralratssitzung des DCV im November 1925 in Speyer hielt Holling in Anwesenheit von Weber ein Referat über “Katholische Lehrerschaft und Caritasverband”, in dem er  häufig vertretene Anliegen von Weberzur Förderung der Caritasgesinnung, zur caritativen Bildung und zu organisatorischen Maßnahmen aufgriff.  1934 hat er einen Artikel über das “Gegenwartsschaffen der Caritas im Bistum Münster” veröffentlicht.
Hildegard Hübinger (* 24.09.1890 in Duderstadt, † 15.02.1944 in Fulda) – Leiterin der Caritasschule Freiburg.Hildegard Hübinger gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Sie sollte nach dem Plan für das von Heinrich Weber 1921 konzipierte  ”Handbuch der Wohlfahrtskunde” die Kapitel über die “sozial-hygienische Fürsorge” schreiben. Dieses Handbuch ist aber nie erschienen. (Näheres dazu Reichert a.a.O., S. 128/129).
Hubert Jedin (* 17.06.1900 in Großbriesen, Kr. Grottkau/ Schlesien, † 16.07.1980 in Bonn) – 1930-1933 Dozent für Kirchengeschichte an der Univ. Breslau, 1933-1936 Archivar des Erzbistums Breslau, 1936-1949 Bibliothekar am Campo Santo Teutonico in Rom, 1949-1965 Professor für Kirchengeschichte an der Univ. Bonn. Weber hatte Jedin 1936 als Dozenten für das Bischöfliche Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft gewonnen, Jedin musste aber schnell vor dem Zugriff der Gestapo emigrieren. Jedin erwähnt in seiner Autobiographie, dass Weber ihn ermuntert hätte, “die Wechselwirkung zwischen der Wirtschaftsentwicklung (z.B. der Entstehung der Geld- und später der Kreditwirtschaft) und der spirituellen Aktivität der Kirche im Zusammenhang zu untersuchen und darzustellen”. (Hubert Jedin: Lebensbericht. Mainz 1984, S. 90).
Kuno Joerger (* 16.05.1893 in Heidelberg, † 04.11.1958 in Freiburg i. Br.) – Generalsekretär des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Kuno Jörger und Heinrich Weber arbeiteten in mehreren Gremien des DCV zusammen, u.a. im Zentralrat, Zentralvorstand, Wirtschaftsbeirat und im “Ausschuß für caritative Schulung im Zentralausschuß des DCV”.
Bruno Karl August Jung (* 02.04.1886 in Essen, † 13.12.1966 in Göttingen) – Landesrat der Provinzialverwaltung von Westfalen, seit 1926 Oberbürgermeister von Göttingen. Weber arbeitete mit Jung im Bereich der Fürsorge für die Provinz Westfalen zusammen. Sie gestalteten weithin die gemeinsame Tagung der öffentlichen und privaten Wohlfahrtspflege im November 1924 in Münster, die die neuere Wohlfahrtsgesetzgebung der Weimarer Republik erörterte und für die Provinz Westfalen umzusetzen versuchte.Jung und Weber gaben gemeinsam die “Beiträge zur soziale Fürsorge” im Auftrag des Westfälischen Provinzialverbandes heraus, darunter Werke zur allgemeinen Problematik der Wohlfahrtspflege, wie zu speziellen Themen wie Kindergesundheitsfürsorge, Blindenwesen, Behindertenfürsorge, Alkoholismus wie zum großstädtischen Gesundheitsamt.
Johannes Kaps (* 12.08.1906 in Breslau, † 24.11.1959 in München) – Konsistorialrat in Breslau, 1956 Privatdozent am Kanonistischen Institut der Univ. München. Johannes Kaps veröffentlichte in der von Heinrich Weber hrsg. Schriftenreihe des Bischöflichen Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft Bd. 3 mit dem Titel “Das Testament der Geistlichen” (1938, 3. Aufl. 1941). 1936 absolvierte er den Studienkurs des vonHeinrich Weber geleiteten Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft. (vgl. Josef G. Stanzel, a.a.O., S. 196)
Franz Keller (* 24.07.1873 in Karlsruhe, † 06.06.1944 in Freiburg i. Br.) Leiter des Instituts für Caritaswissenschaft an der Universität Freiburg / Br. Franz Keller gehörte dem Zentralvorstand und dem vonHeinrich Weber geleiteten Fachausschuss für Caritaswissenschaft an und arbeitete mit Heinrich Weber im Ausschuss für caritative Schulung im Zentralausschuss des DCV.  1925 berichtete Keller im Fachausschuss Caritaswissenschaft über das mit Hilfe des DCV errichtete Institut für Caritaswissenschaft an der Universität Freiburg. Er gab mit Heinrich Weber und Heinrich Auer die Schriften zur Caritaswissenschaft, insgesamt 6 Bde. 1925 – 1934 heraus, ferner hat Heinrich Weber in dem von Keller hrsg. “Jahrbuch der Caritaswissenschaft” 1930 und 1933 veröffentlicht.
Maria Kiene (* 08.04.1889 in Schwäbisch-Hall, † 28.09.1979 in Freiburg i. Br.) – Referatsleiterin für Kinderfürsorge beim DCV, Mitbegründerin katholischer Berufsorganisationen. Maria Kiene gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Arthur Hugo Klieber (* 14.02.1877 in Neustruppen, † 15.08.1930 in Berlin) – Generaldirektor des Deutschen Caritasverbandes. Arthur Hugo Klieber und Heinrich Weber trafen sich auf mehreren Ebenen des Deutschen Caritasverbandes, u.a. im Zentralrat und Zentralvorstand. Ferner gehörte Klieber bis zu seinem Tod dem vonWeber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Die Herausgabe des “Jahrbuches für Caritaswissenschaft” übertrug der Ausschuss dem Caritaswissenschaftler Franz Keller in Verbindung mit Generaldirektor Arthur Hugo Klieber und dem Geschäftsführer des Ausschusses Heinrich Auer.
Friedrich Kortz (* 24.02.1866 in Essen; 16.04.1932 in Köln) – Oberstudiendirektor in Köln. Friedrich Kortz war Mitglied in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV. Ferner gehörte er als Vorsitzender des Ausschusses für Armen- und Familienpflege wie Weber dem Zentralvorstand des DCV an.
Joseph August Krautscheidt (*02.11.1910; † 15.01.1981) – 1939 Assessor der Vermögensverwaltung des Generalvikariats Köln, Domvikar, 1952 erster Generalvikar des neugegründeten Bistums Essen. Joseph Krautscheidt war 1938/39 Lehrgangsteilnehmer an dem von Heinrich Weber geleiteten Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft in Breslau. (Vgl. Josef G. Stanzel, a.a.O., S. 194).
Engelbert Krebs (* 04.09.1861 in Freiburg i.Br., † 29.11.1950 ebd.) – Prof. für Dogmatik an der Univ. Freiburg i.Br. Engelbert Krebs war Mitglied in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV.
Benedict Kreutz (* 15.01.1870 in St. Peter/ Schwarzwald, † 25.071949 in Freiburg i.Br.) – zweiter Präsident des Deutschen Caritasverbandes. Benedict Kreutz promovierte 1921 mit dem Thema “Das ländliche Gemeindeheim. Eine Studie zur ländlichen Wohlfahrtspflege” bei Johann Plenge und Heinrich WeberKreutzsetzte sich durch ein Schreiben an Bischof Johannes Poggenburg und Prof. Dr. Alfred Donders im Juli 1922 dafür ein, dass Webers Professur in der Rechts- und Staats-wissenschaftlichen Fakultät und nicht in der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster angesiedelt wurde.
Kreutz und Weber arbeiteten auf vielen Ebenen des Deutschen Caritasverbandes eng miteinander, u.a. im Zentralrat und Zentralvorstand. Sie stimmten alle Planungen  brieflich oder mündlich aufeinander ab. Auf der Zentralratssitzung im April 1923 wurden vom Zentralvorstand Kreutz und Weber sowie Oberpräsident Dr.Würmeling, Amtsgerichtspräsident Riss und Frau Margareta von Bertrab als Sachverständige zur Vorbereitung eines Entwurfs des Reichswohlfahrtsgesetzes gemeinsam vorgeschlagen.
Die Verbundenheit der beiden Freunde Kreutz und Weber kommt u.a.in den Glückwünschen zum Ausdruck, dieKreutz nach der Ernennung Webers zum päpstlichen Hausprälaten am 20. 06.1938 ihm sendet: “Mit unserer Gratulation verbinden wir die erneute Versicherung unseres tiefempfundenen und wärmsten Dankes für Ihre so überaus schätzenswerte und erfolggekrönte Mitarbeit im grossen deutschen Caritaswerk, ganz besonders auch als Vorsitzender der Finanzkommission und Mitglied des Wirtschaftsrates.” (Arch. DCV, Sign. 519,9 W, Fasz. 1).
Weber konnte Kreutz auch 1936 als Mitglied des Kuratoriums des neugegründeten “Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” gewinnen. Bereits am 11. und 12. August 1945 fanden in Köln-Hohenlind zwischen Prälat Benedict Kreutz und Heinrich Weber Besprechungen über die Weiterführung der Arbeit des DCV statt, an denen ferner Generalsekretär Kuno Joerger und Domkapitular Dr. Franz Müller vom Caritas-Diözesanverband Köln teilnahmen.
Kreutz schrieb nach dem frühen Tod von Weber an Webers Haushälterin Frau Lumme: “Sie glauben nicht, wie er mir heute fehlt. Seine klare Sicht, seine unwandelbare Treue zur Gesamtbewegung, seine persönliche Freundschaft zu mir stärkten in mir immer das Gefühl der Selbstsicherheit” (Arch. DCV, Sign. 519/9 W).
Bruno Kuske (* 29.06.1876 in Dresden, † 18.07.1964 in Köln) – Professor für Wirtschaftsgeschichte an der Universität Köln und Direktor des Rhein.-Westf. Wirtschaftsarchivs. Zusammen mit Heinrich Weber und dem Politiker Otto Most veröffentlichte Bruno Kuske 1931 die zweibändige “Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen”, die eine zusammenfassende Darstellung des damaligen Standes und der Entwicklung des rheinisch-westfälischen Wirtschaftslebens brachte. Es war ein wichtiges Nachschlagewerk über Wirtschaft, Verwaltung und Politik des Rheinlandes und Westfalens. Ferner gaben sie gemeinsam einen “Grundriß der rheinisch-westfälischen Wirtschaftskunde” als Kurzausgabe der “Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen” im gleichen Jahr heraus.
Ferner begegneten sich Kuske und Weber bei der Gründung der Sozialforschungsstelle Dortmund im April 1946,  bei der er ein Referat über die grundsätzliche Bedeutung dieser Forschungsstelle hielt.
Maria Laarmann (* 1891, † 1958) – Regierungsrätin im Dezernat für Jugend- und Wohlfahrtspflege beim Regierungspräsidenten in Münster. Nebenberuflich lehrte Maria Laarmann an der Wohlfahrtsschule in Münster, an der auch Heinrich Weber seit 1916 Volkswirtschaft und Wohlfahrtskunde unterrichtete und deren Vorsitzender er seit 1923 war. Ferner nahm sie am 23.10.1927 teil an der Sitzung des Hauptausschusses für die Weiterbildung von Sozialbeamtinnen, auf der die Gründung der Akademie für soziale Frauenarbeit beschlossen wurde, sie gehörte sie außer Weber und Frau Cordemann dem Arbeitsausschuss dieser Akademie an und war als Referentin bei der Akademie tätig. Im Winter 1930/31 leitete sie z.B. die Vortragsreihe “Die Arbeiterbewegung in der Gegenwart unter Berücksichtiung ihrer wirtschaftlichen, sozialen und Bildungsaufgabren (Arch. DCV, Sign. 319.4 F07/04 Fadz. 1).
Ernst Lange (* 1876 in Wallisfurth, † 1973) – Domkapitular, Caritasdirektor des Diözesan-Caritasverbandes Breslau. Ernst Lange gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Als Heinrich Weber 1935 auf den Breslauer Lehrstuhl für Caritaswissenschaft berufen wurde, wandte sich Ernst Lange, der Weber freundschaftlich verbunden war, an den Caritasverband in Freiburg mit der Bitte, für den Diözesan-Caritasverband Breslau die im Caritasverband erschienenen Publikationen zur Verfügung zu stellen und einen Geldbetrag von etwa 1.ooo RM zu bewilligen. (Arch. DCV, Sign. 113.39.025 Fasz. 01).
Heinrich Lechtape (* 1896, † 16.01.1936 in Münster i.W.) – Privatdozent für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster. Der dem Solidarismus nahestehende Soziologe und Sozialpolitiker Heinrich Lechtape war Assistent bei Heinrich Weber am Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Er verfasste im Dezember 1924 ein Gutachten “über den Ausbau eines Seminars für Arbeitgeberfragen” bei diesem Institut. Er wies darauf hin, dass an vielen Universitäten Vorlesungen über Gewerkschaften, aber fast keine über Arbeitgeberverbände gehalten wurden. Er selbst hielt im Wintersemester 1924/25 ein Kollege über Arbeitgeberverbände. 1926 veröffentlichte er in der von Bruck, Hoffmann und Weberhrsg. Reihe “Münsterer Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Abhandlungen” den Band “Die deutschen Arbeitgeberverbände, ihre volkswirtschaftliche Funktion und ihre soziologischen Grundlagen”. Zuvor hatte er eine kleine Schrift über “Die Frage der Steuergerechtigkeit” verfasst, in der er die Fragen der Steuerpflicht, der Gerechtigkeit der Besteuerung, der Steuertheorien und des sozialpolitischen Zwecks der Besteuerung unter sozialethischen Gesichtspunkten behandelte. 1928 legte er seine Habilitationsschrift zum Thema “Die menschliche Arbeit in der wissenschaftlichen Sozialpolitik” vor, zu der Heinrich Weber ein Gutachten verfasste. Er schrieb darin am 04.06. 1928 u.a.: “Der Verfasser beweist durch die Abhandlung, dass er die sozialpolitische Literatur, namentlich die neuere, recht gut kennt und sich namentlich mit den neueren Ideenströmungen der wissenschaftlichen Sozialpolitik vertraut gemacht hat. Als Ganzes gesehen, zeigt die Arbeit die Fähigkeit des Verfassers sich kritisch mit einer bislang noch völlig ungeklärten wissenschaftlichen Frage auseinander zu setzen.” (Univ. arch. Münster, Rechts- und Staatswiss. Fak. PA Nr. 9). 1931 hat Lechtape zu der von Heinrich Weber, Bruno Kuske und Otto Most hrsg. “Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen” einen Beitrag zum Baugewerbe geliefert (S. 549-550).
Johann Leicht (* 19.12.1868 in Bischburg; † 14.08.1940 in Bamburg) – Domkapitular in Bamberg, 1913-1918 und 1920-1933 MdR. Johann Leicht und Heinrich Weber begegneten sich 1920 – 1933 im Zentralvorstand des DCV.
Albert Lenné (* 31.01.1878 in Straßburg, † 04.05.1958 in Köln) – Domkapitular, Diözesan-Caritasdirektor der Erzdiözese Köln. Albert Lenné war Mitglied des Zentralvorstands und des von Heinrich Weber geleiteten Fachausschusses Caritaswissenschaft des DCV. (Näheres zu Albert Lenné bei Manfred Berger: Lenné, Albert, In: Hugo Maier (Hrsg.), Who is who der Sozialen Arbeit. Freiburg i.Br.: Lambertus 1998, S.354-355).
Wilhelm Liese (* 27.04.1876 in Würdinghausen / Kreis Olpe, † 19.03.1956 in Bad Lippspringe) – Caritashistoriker. Wilhelm Liese gehörte  dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Liese arbeitete mit an den von den Professoren Keller, Löhr und Webererstellten Denkschriften an die Bischöfe , für die Theologiestudenten eine einheitliche Regelung im Studium der Caritaswissenschaft zu bewirken. 1926 regte Liese bei der Sitzung dieses Ausschusses in Trier den Aufbau eines Caritasarchivs an. Heinrich Weber hat zusammen mit Heinrich Auer und Franz Keller Lieses Werk “Lorenz Werthmann und der Deutsche Caritasverband” als Bd. 5 der “Schriften zur Caritaswissenschaft” 1929 herausgegeben. Ferner erstellte Liese 1930 ein Gesamtregister aller bis dahin erschienenen 33 Jahrgänge der verbandseigenen Zeitschrift “Caritas”.
Hugo Graf von und zu Lerchenfeld-Köfering (* 21.081871 in Köfering b. Regensburg, † 13.04.1944 in München) – 1921-1922 bayerischer Ministerpräsident, MdR, Gesandter. Hugo von und zu Lerchenfeld-Köferingwar Mitglied im Zentralvorstand und in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV.
Joseph Löhr (* 1878, † 1956) – Professor für Kirchen- und Caritasgeschichte an der Universität Breslau, ab 1925 an der Universität Tübingen. Joseph Löhr arbeitete mit in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV. Die Professoren Keller, Liese, Löhr und Weber erarbeiteten bei dem Caritastag im November 1922 Denkschriften, die sie den Bischöfen mit dem Ziel zuleiteten, ab Ostern 1924 eine in Grundzügen einheitliche Regelung des Studiums der Caritaswissenschaft durchzuführen.
Hans Lukaschek (* 22.05.1885 in Breslau, † 26.01.1960 in Freiburg i. Br.) – Rechtsanwalt, 1927 Oberbürgermeister der Stadt Hindenburg, 1929-1933 Oberpräsident von Oberschlesien, Mitglied des Kreisauer Kreises, 1949 Bundesvertriebenenminister. Hans Lukaschek war zeitweilig ehrenamtlicher Mitarbeiter und Dozent an dem von Heinrich Weber geleiteten Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft. Hans Lukaschek, Heinrich Weber und Rechtsanwalt Robert Tauche berieten Kardinal Bertram in Fragen der Warhegau-Katholiken. Lukaschek war seit Jahrzehnten bestens vertraut mit der sozialen und politischen Problematik der polnischen Minderheit.
Therese Massing (* 07.08.1890 in Lauscheid b. Stromberg, † 09.04.1964 in Göttingen) – Leiterin der Kreisfürsorgerinnen-schule, ab 1918 der Wohlfahrtsschule in Münster. Heinrich Weber arbeitete mit Therese Massing zusammen als Dozent für Volkswirtschaft und Wohlfahrtskunde und ab 1923 zusätzlich als Vorsitzender des Trägervereins der Schule. (Näheres zu Therese Massing bei Th[eresia] Schaefer-Hagenmaier: Von der Kreisfürsorgerinnenschule zur Katholischen Fachhochschule NW, Abteilung Münster. In: Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Münster (Hrsg.), Theorie und Praxis sozialer und pädagogischer Lehre im Blickpunkt. 75 Jahre Ausbildungsstätte für soziale Arbeit in Münster. Münster 1992, S. 11-62)
Joseph Mausbach (* 07.02.1861 in Wipperfeld b. Wipperfürth, † 31.01.1931 in Ahrweiler) - Professor für Moraltheologie und Apologetik an der Univ. Münster, Mitglied der Deutschen Nationalversammlung in Weimar.Joseph Mausbach war Kollege von Heinrich Weber in der Kath.-Theol. Fakultät. Sie arbeiteten zusammen bei der Begutachtung der theol. Dissertation von Oswald von Nell-Breuning. In der Festschrift zum 70. Geburtstag von Mausbach hat Weber den Beitrag “Josephs Mausbach gestaltende Mitarbeit an der Deutschen Reichsverfassung” geschrieben. Dabei würdigt er Mausbachs Beiträge zur Frage der Stellung der Kirchen im neuen Staat, der Gestaltung des Bildungs- und Schulwesens, der Regelung des Religionsunterrichts und der weiteren Integration der theologischen Fakultäten in die Universitäten. (Vgl. Heinrich Weber: Joseph Mausbachs gestaltende Mitarbeit an der neuen Deutschen Reichsverfassung. In: Max Meinertz/ Adolf Donders(Hrsg.), Aus Ethik und Leben. Münster: Aschendorff 1931, S. 232-250)
Joseph Mayer (* 23.05.1886 in Egg a.d. Günz, heute: Babenhausen / Schwaben, † 30.10.1967 in München) – Professor für Moraltheologie in Paderborn. Joseph Mayer gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft an, trat dort aber nicht näher hervor. 1929 verfasste er eine Rezension zuWebers Buch “Die Katholische Anstaltsfürsorge im Bistum Münster” (1928). Darin schrieb er u.a.: ” Professor Heinr. Weber hat ein Standardwerk geschaffen: Eine vorbildliche Caritasschau für die große Diözese Münster, ein Buch, das durch Text und Illustration für Statistik, Erziehung und Werbung zur Caritasidee, aber auch für die Geschichte wie für die Praxis der Caritas gleich wertvoll ist. Das Buch ist so angelegt, daß man die katholische Fürsorge in allen Situationen miterleben kann.” (In: Caritas, 34. Jg, S. 376).
Mayer verfasste 1933 sehr umstrittene Thesen zur Sterilisation und Eugenik. (Näheres dazu Ingrid Richter: Der katholische Moraltheologe, Eugeniker und Caritasfunktionär Joseph Mayer und die rassenhygienische Wende des Jahres 1933. In: Michael Manderscheid/ Hans-Josef Wollasch (Hrsg.), Die ersten hundert Jahre. Forschungsstand zur Caritas-Geschichte. Freiburg i.Br.: Lambertus 1998, S. 79-86).
Franz Meffert (* 10.04.1868 in Heilbronn, † 25.04.1944 in Mönchengladbach) – Prälat. Franz Meffert gehörte mehrere Jahre dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an. Heinrich Weber hat zusammen mit Heinrich Auer und Franz Keller Mefferts caritasgeschichtliche Werke “Caritas und Volksepidemien” und “Caritas und Krankenwesen bis zum Ausgang des Mittelalters” als Bd. 1 und 2 der “Schriften zur Caritaswissenschaft” 1925 und 1927 herausgegeben.
Karl Meister (* 09.03.1871 in Einsiedeln / Schweiz, † 13.03.1951 in Freiburg / Br.) – Oberbürgermeister in Bruchsal, seit 1934 Justitiar des DCV. Karl Meister pflegte eine intensive Korrespondenz mit Heinrich Weberseit 1936 bis zum 03.11.1944 und auch wieder 1945 wegen des von Weber hrsg. Loseblatt-Lexikons “Die kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft”, für das Meister zahlreiche Artikel schrieb, u.a. zu folgenden Themen: Caritasanstalten, Versicherungspflicht, Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Angestelltenversicherung, Invalidenversicherung, Unfallversicherung. Er plädierte im Januar 1946 dafür, das Loseblatt-Lexikon fortzusetzen, daran konnte Weber bei den Schwierigkeiten des Neuanfangs in Münster und des Verlustes all seines Besitzes in Breslau aber überhaupt nicht denken (Arch. DCV, Sign. R 959).
Otto Most (* 13.09.1881 in Markranstädt, † 18.12.1971 in Duisburg) – 1916-1919 Oberbürgermeister von Sterkrade, seit 1920 Syndikus der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer, MdR, seit 1929 Honorarprofessor der Universität Münster. Zusammen mit Heinrich Weber und dem Wirtschaftshistoriker Bruno Kuske veröffentlichte Otto Most 1931 die zweibändige “Wirtschaftskunde für Rheinland und Westfalen”, die eine zusammenfassende Darstellung des damaligen Standes und der Entwicklung des rheinisch-westfälischen Wirtschaftslebens brachte. Es war ein wichtiges Nachschlagewerk über Wirtschaft, Verwaltung und Politik des Rheinlandes und Westfalens.
Franz Müller (* 11.04.1900 in Würzburg; 14.10.1989) - Domkapitular, Vorsitzender des Caritasverbandes für die Erzdiözese Köln, ab 1949 dritter Präsident des DCV, ab 1952 Direktor des Katholisch-Sozialen Instituts in Bad Honnef.
Am 11. und 12. August 1945 fanden in Köln-Hohenlind Gespräche zwischen dem Caritaspräsidenten PrälatBenedict KreutzHeinrich Weber, Generalsekretär Kuno Joerger und Prälat Dr. Franz Müller über die Weiterführung der Arbeit des DCV und des Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft statt. AufWebers Anregung hin wurde 1946 die Hauptvertretung des DCV für die britische Zone ins Leben gerufen und zu ihrem vorläufigen Sitz Recklinghausen, d.h. der Nachkriegswohnsitz von Heinrich Weber bestimmt. Geleitet wurde die Hauptvertretung gemeinsam von Heinrich Weber und Prälat Franz Müller. An der Trauerfeier Anfang September 1946 für Heinrich Weber nahm Prälat Franz Müller teil und brachte in seiner Ansprache den Dank des Deutschen Caritasverbandes zum Ausdruck.
Johannes N. Nar (* 12.07.1890 in Jachenau, † 01.12.1964 in Weilheim) – Caritasdirektor der Diözese Augsburg. Johannes Nar war Mitglied der Finanzkommission des DCV, der auch Heinrich Weber angehörte und die er seit 1929 leitete. Auch trafen sie sich regelmäßig auf den Zentralratssitzungen des DCV.
Josef Negwer (* 1882, † 1964) – Offizial und Generalvikar des Erzbistums Breslau. Josef  Negwer hat in dem von Heinrich Weber gegründeten und geleiteten Breslauer Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft mehrere Jahre als Dozent mitgewirkt. (Maschinengeschriebene Lebenserinnerungen von Josef Negwer vom 19.03.1961 im Bistumsarch. Osnabrück).
Oswald von Nell-Breuning (*08.03.1890 in Trier, † 21.08.1991 in Frankfurt a.M.) – Professor für Moraltheologie, Kirchenrecht und Gesellschaftswissenschaften an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt a.M.). – Heinrich Weber hat zu Nell-Breunings theologischer Dissertation “Grundzüge der Börsenmoral” am 28. Juni 1927 das Zweitgutachten geschrieben. Er führte im Einzelnen aus: “Die volkswirtschaftlichen Ausführungen sind im allgemeinen zutreffend. (…)  Die sozialökonomischen Kenntnisse des Verfassers sind recht gediegen und gleichzeitig ausserordentlich modern. Er zeigt sich mit den neuesten Ereignissen z.B. mit dem Eingreifen der Reichsbankleitung in das Börsengeschäft und dessen Folgen gründlich vertraut. Die konsequente Durchdenkung der betrachteten Wirtschaftserscheinungen ist äußerst anerkennenswert. Die Ausdrucksweise verrät große Belesenheit, die sich vor allem treffende Fachausdrücke zu eigen gemacht hat. Allerdings in der Erklärung solcher fachlichen Termini hat sich der Verfasser mit Rücksicht auf die zu erwartende nicht volkswirtschaftlich geschulte Leserschaft der Arbeit wohl etwas reichlich beschränkt. (…) Als Ganzes gesehen ist die Dissertation auch vom sozialökonomischen Standpunkt aus eine sehr wertvolle Leistung.” (Univ.arch. Münster, Bestand 22, Kath.-Theol. Fak., Sachakten V Bd. 10).
Nell-Breuning hat an der Diskussion der Arbeitsgruppe 5 “Wirtschaftliche und soziale Fragen der Erziehung” auf dem Vertretertag  der 69. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands in Münster am 02.09.1930 teilgenommen. Diese Arbeitsgruppe wurde von Heinrich Weber geleitet (Vgl. Lokalkomitee (Hrsg.): 69. Generalversammlung der Katholiken Deutschlands zu Münster o.W. vom 4.-8. Sept. 1930. Münster i.W., S. 19-21 und S. 243-253). 1931 verfasste  Nell-Breuning in “Stimmen der Zeit” eine Rezension zu der von Heinrich Weber und Peter Tischleder verfassten “Wirtschaftsethik”, die als Bd. 1 des “Handbuches der Sozialethik” erschien. Die Wirtschaftsethik war wegen der Probleme der Weltwirtschaftskrise vor der Gesellschaftsethik erschienen. Obwohl Nell-Breuning die praktischen Gründe sah, kritisierte er dennoch die Reihenfolge der geplanten Veröffentlichung, weil das Normensystem des Gesellschaftlichen die Grundlage und den Rahmen für die Sondernormen des Wirtschaftlichen bieten. Dennoch resümierte Nell-Breuning: “Wir haben allen Grund, den Verfassern zu danken und ihrer Gabe uns zu freuen. Eine Wirtschaftsethik vom katholischen Standpunkt war längst fällig und überfällig.” (Stimmen der Zeit, Jg. 120, 1931, S. 477-479).
Nell-Breuning und Weber haben sich gegenseitig zu Vorträgen eingeladen. So hat z.B. Weber als Leiter des Sozialpolitischen Seminars Nell-Breuning zum Thema “Die berufsständische Gesellschaftsordnung und die Krise der Gegenwart (unter besonderer Berücksichtigung der Grundsätze der päpstlichen Enzyklika “Quadragesimo anno”) zum 04.02.1932 ins Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften eingeladen. (Staatsarch. Münster, Sign. Nr. 5585). Das Ausmaß ihrer Zusammenarbeit bedarf er noch der näheren Erforschung.
Agnes Neuhaus (* 24.03.1854 in Dortmund, † 20.11.1944 in Soest /Westf.) – Gründerin des Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder, heute: Sozialdienst katholischer Frauen (SKF), 1920 – 1930 MdR. Der Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder war an der Gründung der Westfälischen Wohlfahrtsschule Münster beteiligt. In der Aufgabe der Mitträgerschaft trafen sich Agnes Neuhaus und Elisabeth Zillken mitHeinrich Weber am 29.06.1934 in dessen Wohnung zur Lagebesprechung über die Westfälische Wohlfahrtsschule Münster. Der katholische Fürsorgeverein wurde 1934 in der politisch schwierigen Situation aus der Mitträgerschaft entlassen. (Näheres s. Elli Reichert, a.a.O., 2008, S. 154-159).
Agnes Neuhaus und Heinrich Weber kannten sich zudem vom Zentralvorstand und vom Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV, in denen Agnes Neuhaus Mitglied war.
Otto Neuloh (* 15.11.1902 in Wanne-Eickel, † 07.04.1993 in Baden-Baden) – Professor für Soziologie an der Pädagogischen Hochschule des Saarlandes in Saarbrücken. Otto Neuloh hat 1928 bei Weber mit dem Thema “Arbeiterbildung im neuen Deutschland” promoviert. In seinem Gutachten bezeichnete Weber diese Forschungsarbeit als “über dem Durchschnitt der sonstigen Dissertationen” (Univ.arch. Münster, Rechts- und Staatswiss. Fak., Prom.-Akte Nr. 898).
Von seinem Schüler Neuloh gingen 1945 die ersten Initiativen zur Gründung der Sozialforschungsstelle Dortmund aus, die am 17.04.1946 gegründet wurde. Weber stellte bei der Gründungsversammlung die wissenschaftlichen, beratenden und Fortbildungsaufgaben der Sozialforschungsstelle heraus. Weber wurde zum stellvertretenden Präsidenten und Direktor der Forschungsstelle gewählt und Otto Neuloh zum Geschäftsführer.
Constantin Noppel (* 02.08.1883 in Radolfzell, † 02.07.1945 in Stuttgart) – Leiter des Landescaritasverbandes Bayern, ab 1932 Rektor der Collegium Germanicum in Rom. Noppel hat mehrere Rezensionen zu Werken vonHeinrich Weber in “Stimmen der Zeit” geschrieben. Zu “Lebensrecht der Wohlfahrtspflege” schrieb er 1922 u.a.: “Dr. Weber [ist] wie kaum ein zweiter berufen, unsere immer noch spärlich vertretene Karitaswissenschaft voranzuführen. Im vorliegenden Bande gibt er uns eine klar und tief angelegte, grundlegende Abhandlung. Eine derartig systematische Arbeit über das Lebensrecht der Wohlfahrtspflege hat bisher noch gefehlt.” (Constanin Noppel, in: Stimmen der Zeit, Bd. 102, 1922, S. 227-228). Noppel und Weber trafen sich im Zentralvorstand des DCV, dem Noppel 1922-1932 angehörte.
Bernhard Ordemann – Direktor des Landesarbeitsamtes Westfalen-Lippe. Bernhard Ordemann war an dem Lehrgang für Arbeitsvermittlung in dem von Weber geleiteten Seminar für Arbeitsvermittlung und Berufsberatung mit Veranstaltungen über die Erwerbslosenfürsorge im Deutschen Reich und über praktische Aufgaben der Arbeitsnachweisämter in den 1920er Jahren beteiligt. Auch in der Westfälischen Verwaltungsakademie hielt Ordemann Vorträge, z.B. im Juni 1930 zum Thema “Das Problem der Gefahrengemeinschaft in der Sozialversicherung unter besonderer Berücksichtigung der Arbeitslosen-versicherung”. Heinrich Weber und Bernhard Ordemann gaben gemeinsam ab 1926 die Reihen “Der Arbeitsmarkt. Schriftenreihe des Seminars für Arbeitsvermittlung und Berufsberatung an der Universität Münster i.W.” (4 Bände) und “Fragen des Arbeitsmarktes. Dissertationsreihe des Seminars für Arbeitsvermittlung und Berufsberatung an der Universität Münster” (9 Hefte) heraus.
Hermann Heinrich Adolf Ostrop (* 10. August 1888 in Buldern, jetzt Dülmen, † 9. August 1963 in Münster) – 1945 zunächst Oberbürgermeister, dann Oberstadtdirektor von Dortmund. Hermann Ostrop wurde auf der Gründungsversammlung der Sozialforschungsstelle Dortmund, die Heinrich Weber leitete, zum Präsidenten der Forschungsstelle gewählt.
Else Peerenboom (13.10.1893 in Brauna bei Camenz, † 31.08.1958 in Köln) – Referentin für Statistik beim DCV, ferner Dozentin für Wohlfahrtspflege an der Freiburger Sozialen Frauenschule des DCV. Else Peerenboom gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Ferdinand Piontek (* 05.11.1878 in Leobschütz, † 02.1963 in Görlitz) – 1936 Verwaltungsdirektor des Generalvikariats des Erzbistums Breslau, 1945 Kapitularvikar in Breslau, 1959 Bischof. Ferdinand Piontek war nebenamtlicher Dozent an dem von Heinrich Weber geleiteten Bischöflichen Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft. Der Vorsitzende des Instituts Franz Seppelt berichtete, dass er die Akten des Instituts Prälat Dr. Piontek als Mitglied des deutschen Episkopats übergeben habe. Diese Akten sind aber nicht auffindbar. Piontek hat am 09.07.1946 Breslau mit wenig Handgepäck verlassen müssen. (Vgl. Josef G. Stanzel, a.a.O. 1992, S. 193/194.)
Johann Plenge (* 07.07.1874 in Bremen, † 11.09.1963 in Münster i.W.) – Professor für wirtschaftliche Staatswissenschaft in der Rechts- und Staatswiss. Fak. der Universität Münster. Heinrich Weber promovierte 1919 bei dem Wirtschaftswissenschaftler Josef Schmöle (Referat) und dem Soziologen und Staatswissenschaftler Johann Plenge (Korreferat) zum Dr. rer.pol. mit einer Dissertation über “Das Lebensrecht der Wohlfahrtspflege”. Nach der erfolgreichen Promotion bot Plenge Weber an, ab dem SS 1920 im Rahmen des Staatswissenschaftlichen Instituts Vortragsreihen über Wohlfahrtspflege zu übernehmen. Auch wies er darauf hin, dass sämtliche Mitdirektoren einer späteren Habilitation wohlwollend gegenüberständen. 1921 habilitierte sich Weber in der Rechts- und Staatswiss. Fak. für soziales Fürsorgewesen mit dem Thema “Akademiker und Wohlfahrtspflege im deutschen Volksstaat”. Plenge befürwortete diese Habilitation. Bei der Berufung Webers zum Professor setzte sich Plenge sehr dafür ein, dass diese Professur in der rechts- und Staatswiss. Fak. angesiedelt wurde. Webers Übertritt in die Kath. Theol. Fak. hätte nach dem Urteil Plenges “seiner Lehrtätigkeit den besonderen fachmännischen Charakter für soziales Fürsorgewesen und Wohlfahrtspflege genommen und andererseits den Radius seiner Lehrtätigkeit verkürzt, weil er damit im wesentlichen für die Studierenden der katholischen Theologie und nicht für den Gesamtkreis der Studierenden aller Fakultäten unabhängig von konfessionellen Unterschieden gesprochen hätte. es kommt aber schließlich darauf an, gerade einer Lehrtätigkeit für soziales Fürsorgewesen einen Widerhall im ganzen Volke zu geben.” (Plenge an Staatsminister a.D. Stegerwald am 06.10.1922. Nachlass Plenge im Rara-Arch. der Univ.bibliothek Bielefeld) Plenges Bemühungen hatten Erfolg. Weber wurde schließlich zum Professor für soziales Fürsorgewesen und Gesellschaftslehre an der Rechts- und Staatswissenschaftl. Fak. ernannt. Plenge setzte sich auch dafür ein, dass Weber Mitdirektor des Staatswissenschaftlichen Instituts wurde.
Jedoch als Webers Professur auf Wunsch der Rechts- und Staatswiss. Fak. auf die wirtschaftlichen Staatswissenschaften ausgeweitet werden sollte, hat Plenge, der Weber Jahre hindurch sehr gefördert hat und wohl gehofft hatte, durch Weber Unterstützung in dem seit Jahren andauernden Fakultätskonflikt zu finden, sich vehement gegen die Ausweitung der Funktionsbestimmung der Professur Webers gewandt. Der Fakultät warf er in dieser Sache “blinde Torheit” vor. Bei Plenges Abwesenheit bei einer Fakultätssitzung im Februar 1923, bedingt durch seine Ruhrkampfpropaganda gegen die Besetzung des Ruhrgebiets durch die Franzosen, erkannte die Fakultät Weber das volle, gleichberechtigte Prüfungsrecht in den Wirtschaftswissenschaften zu.Plenge wollte diesen Fakultätsbeschluss nicht anerkennen und polemisierte von Anfang an in beleidigender und ehrverletzender Weise gegen das Prüfungsrecht von Professor Weber in der Wirtschaftswissenschaft. Diese diskriminierende Polemik richtete er auch gegen den Mitdirektor Werner Friedrich Bruck und andere Fakultätskollegen. Der Konflikt nahm solche Formen an, dass sich der Preußische Minister für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung Otto Boelitz genötigt sah, einzugreifen und das Staatswissenschaftliche Institut aufzugliedern, in ein Institut für Organisationslehre und allgemeine vergleichende Soziologie, dem Plengevorstand, und dem Staatswissenschaftlichen Seminar, das von Weber und Bruck geleitet wurde und das am 19.02.1924 in “Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaft” umbenannt wurde. Dennoch hielten die Ehrverletzungen Plenges an, so dass der Minister das “hemmungslose Vorgehen” Plenges entschieden zurückwies und Plenge für zwei Semester beurlaubte und 1925 gegen Plenge eine “Verwarnung”  als Disziplinarsprache aussprach. Wegen weiterer unkollegialer Provokationen verfügte der Minister den Umzug des Instituts von Plenge aus den Räumen der Universität. (Geheimes Staatsarch. Berlin, I, HA Rep. 76, Sekt. 13, Tit. IV, Nr. 2, Bd. 3; Univ.arch. Münster, Kurator, Pers.Akte Nr. 6956, Bd. 1; vgl. Manfred Hermanns, a.a.O. 2006, S. 132-133, 137-143).
Johannes Poggenburg (* 12.05.1862 in Ostbevern, † 05.01.1933 in Münster / W.) – Bischof von Münster. Bischof Johannes Poggenburg hat Heinrich Weber am 17.09.1916 zum Diözesansekretär des neu gegründeten Diözesan-Caritasverbandes Münster ernannt und am 19.08.1920 zu dessen Direktor. 1923, als Weber bereits Professor an der Universität Münster war, hat er ihn zum 1. Vorsitzenden des Diözesan-Caritasverbandes erwählt. Im Beisein von Bischof Dr. Poggenburg, des Oberpräsidenten Dr. Würmeling und des Münsteraner Oberbürgermeisters Georg Sperlich erstattete Weber u.a. im Jahr 1920 den Bericht über die Tätigkeit des Diözesan-Caritasverbandes Münster, in dem er die Zusammenarbeit mit den Organisationen der staatlichen und kommunalen Wohlfahrtspflege hervorhob.
1933 hat Heinrich Weber einen Nachruf zum Tod von Bischof Dr. Johannes Poggenburg verfasst (Caritas, Jg. 38, 1933, S. 21-22).
Heinrich Roleff (* 24.04.1878 in Unna, † 05.11.1966 in Münster / W.) – Weihbischof. Heinrich Roleff folgteHeinrich Weber 1937 als 1. Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Münster und blieb dies bis April 1961.Heinrich Roleff hob nach dem Tod Heinrich Webers in einem Brief an Präsident Kreutz vom 12.10.1946 “die herzliche Anteilnahme an dem Heimgang unseres lieben gemeinsamen Freundes (…) und die Worte der warmen Anerkennung, die Sie Ihm gewidmet haben” hervor und drückte “den schmerzlichen Verlust [aus], den auch Sie, Hochwürdigster Herr Präsident, erlitten haben, weil er ihr vertrauter Ratgeber und Mitarbeiter war” (Arch. DCV, Sign. 125,63.030, Fasz. 1).
Ernst Heinrich Rosenfeld (* 14.08.1869 in Gumbinen/ Ostpreußen, † 13.05.1952 in Münster / W.) – Professor für Strafrecht an der Universität Münster. Seit Juni 1920 bestand ein “Ausschuss für Jugend- und Wohlfahrspflege” am Staatswissenschaftlichen Institut, dem die Professoren Plenge, Rosenfeld und Schmölesowie Dr. Weber als Geschäftsführer angehörten. 1923 war Rosenfeld Vorsitzender dieses Ausschusses.Rosenfeld befasste sich außer mit Strafrecht und Strafprozessrecht auch mit Jugendfürsorge und Jugendpflege. Auf dem Gebiet der Jugend- und Wohlfahrtspflege kooperierten Rosenfeld und Weber mehrere Jahre miteinander. Rosenfeld verfasste den Artikel “Jugendfürsorge und Jugendpflege” in dem 1923 von Paul Herre hrsg. “Politischen Handwörterbuch”, in dem er auf Bücher von Heinrich Weber verwies (Vgl. Paul Herre: Politisches Handwörterbuch. Leipzig: Köhler, S.893/8949 ).
Franz Seraph Schaub (* 14.06.1870 in Deidesheim, † 24.12.1927 in Regensburg) – Professor für Kirchengeschichte und bayerisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht in Regensburg. Franz Schaub war bis 1924 Mitglied in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV. Der Geschäftsführer des Fachausschusses Auer hat 1928 einen Nekrolog zu Schaub veröffentlicht (in: Caritas, 33. Jg., 1928, S. 63-65).
Otto Schilling (* 12.10.1874 in Stuttgart, † 01.09.1956 in Pullach b. München) – Professor für Moral- und Pastoraltheologie an der Universität Tübingen. Heinrich Weber promovierte am 28. April 1922 mit dem Thema “Die religiös-ethischen Grundlagen der Fürsorgearbeit in Judentum und Christentum” bei Otto Schilling zum Dr. theol. Schilling schrieb in seinem Gutachten: “Dem Verfasser ist es gelungen, ein ausserordentlich umfassendes und zum Teil schwieriges Material unter Benützung einer fast unübersehbaren Literatur in selbständiger Weise wissenschaftlich zu verarbeiten; besondere Anerkennung verdient die Sorgfalt in Anwendung der historischen und vergleichenden Methode (…) Aus dem reichen Inhalt seien namentlich hervorgehoben die Ausführungen über das Wesen der christlichen Fürsorgearbeit  und über die Motivierung speziell der katholischen Fürsorgetätigkeit.” (Univ. arch. Tübingen, Sign. 184/547). Aus heutiger Sicht werden in dem Gutachten nähere Beurteilungen über die religiös – ethischen Grundlagen der Fürsorgearbeit im Judentum und über die evangelische Fürsorgearbeit, denen Weber jeweils gründliche und anerkennende Aufmerksamkeit in seiner Dissertation gewidmet hat, vermisst. Die wegweisende ökumenische Sicht Webers wäre in dem Zeitalter der interkonfessionellen Befangenheit und des Antisemitismus hilfreich für vorwärtsweisende öffentliche Perspektiven gewesen. Leider wurde aber die theologische Dissertation vonHeinrich Weber bisher nicht veröffentlicht. Die Gründe dafür konnten bisher nicht ermittelt werden. War Weberfür die in Tübingen gelehrte Theologie damals zu weit voraus?
Josef Schlüter (* 18.06.1901 in Münster, Todesdatum bisher unbekannt) – Regierungsrat seit 1952 beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW. 1925 promovierte Josef Schlüter beiHeinrich Weber mit dem Thema “Die katholisch-soziale Bewegung in Deutschland seit der Jahrhundertwende” zum Dr. rer.pol. Seitdem war Schlüter unter der Leitung von Heinrich Weber Assistent am Seminar für Fürsorgewesen des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Univ. Münster, an dessen Aufbau Schlüter mitwirkte. Diese Arbeit erschien 1928 als Bd. 3 in der von Heinrich Weber, Heinrich Auer und Franz Keller hrsg. Reihe “Schriften zur Caritaswissenschaft”. 1927 veröffentlichte Schlüter bereits einen Aufsatz über das Seminar für Fürsorgewesen an der Universität Münster i.W. in der Zeitschrift Caritas (Jg. 32, 1927, S. 147 ff.), ferner erschien von ihm 1933 die Schrift “Die freie Wohlfahrtspflege in Deutschland”.  Schlüter hielt vom WS 1027/28 bis zum WS 1934/35 regelmäßig Vorlesungen und Übungen zum Fürsorgewesen ab und organisierte für die Studierenden Besichtigungen bei Wohlfahrts- und Fürsorgeeinrichtungen. Nach WebersAusscheiden als Institutsdirektor hat Schlüter von November 1933 bis 1935 die Geschäfte des Seminars für Fürsorgewesen noch völlig selbstständig weitergeführt. (Univ.arch. Münster, Kurator Fach 14, Nr. 2, Bd. 1).
Benedikt Schmittmann (* 04.08.1872 in Düsseldorf, † 13.09.1939 im Gestapogefängnis Sachsenhausen) – Professor für Sozialpolitik. Benedikt Schmittmann gehörte seit Beginn dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV an.
Josef Schmöle (* 08.04.1865 in Frankfurt a.M., † 27.11.1922) – Professor der Nationalökonomie und Sozialpolitik an der Universität Münster, Direktor des dortigen Staatswissenschaftlichen Instituts. Heinrich Weber promovierte 1919 bei dem Wirtschaftswissenschaftler Josef Schmöle (Referat) und dem Soziologen und Staatswissenschaftler Johann Plenge (Korreferat) zum Dr. rer.pol. mit dem Thema “Das Lebensrecht der Wohlfahrtspflege”.
Georg Schreiber (05.01.1882 in Rüdershausen, Kr. Duderstadt, † 24.02.1963 in Münster / W.) – MdR, Professor für Kirchengeschichte, historische Caritaswissenschaft und religiöse Volkskunde an der Universität Münster. Georg Schreiber arbeitete mit in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV. 1929 schlug Schreiber in dem Ausschuss vor, für die Förderung sozialethischer Studien die Görres-Gesellschaft zu gewinnen.
Als Reichstagsabgeordneter hatte Schreiber großen Anteil an dem Entstehen der Westfälischen Akademie, an der Heinrich Weber neben Werner Friedrich Bruck die Studienleitung übernahm.
Zusammenarbeit erfolgte auch über das Deutsche Institut für wissenschaftliche Pädagogik in Münster, an demSchreiber Vorsitzender war und in dessen “Lexikon der Pädagogik der Gegenwart” Heinrich Weber mehrere Artikel veröffentlichte.
Schreiber hat sich als Rektor der Universität Münster sehr für die Restituierung Webers an der Universität eingesetztDavon zeugt u.a. sein Schreiben an die britische Militärregierung vom 05.091945: “Professor Weber was an opponent of National Socialisme and strictly refused to join the N.S.D.A.P. Therefore he lost his educational career in public economy. Later on in 1935 he got a compusory transfer to Breslau and for all the coming time he had to suffer a lot by shikanery on behalf of the S.S.-Organizations.” Eine Wiedergutmachung könne nur durch Rückführung von Professor Weber in sein ursprüngliches Amt geschehen. (Univ.arch. Münster, Bestand 5, Nr. 223, Bd. II).
Karl Joseph Kardinal Schulte (* 14.09.1871 in Haus Valbert bei Oedingen, heute Lennestadt, † 10.03.1941 in Köln) – 1910 – 1920 Bischof von Paderborn, 1920 – 1941 Erzbischof von Köln). Kardinal Schulte berief am 17.04.1935 im Einverständnis mit allen Bischöfen der Kölner Kirchenprovinz Professor Heinrich Weber als ehrenamtlichen Leiter der Bischöflichen Finanzkammer. In dem Ernennungsschreiben wurde der Finanzkammer das Recht und die Pflicht übertragen, “die Finanzwirtschaft aller überdiözesanen kirchlichen Institute und klösterlichen Gemeinschaften bischöflichen Rechtes im Bereiche der Kölner Kirchenprovinz laufend zu überwachen”. Die Initiative für diese Finanzkammer war 1934 von den Bistümern Münster und Köln sowie vonHeinrich Weber ausgegangen. Als Webers Versetzung nach Breslau anstand, schrieb Kardinal Schulte in einem sehr persönlich gehaltenen, handschriftlichen Brief vom 27.09.1935 an Weber: “Wir haben, als Sie nach der Fuldaer Konferenz bei mir waren, bereits das pro und contra Ihrer Übersiedlung nach Breslau abgewogen. Ich neige heute wie damals dazu, Ihnen die Übersiedelung nach Breslau, wenn auch schwersten Herzens anzuempfehlen, falls wenigstens für das kommende Quartal die Fortsetzung der Arbeiten der Finanzkammer gesichert werden kann. In den nächsten 3 Monaten werden Sie selber und wir Bischöfe überlegen können, ob Sie gut tun Ihre akademische Lebensstellung und wissenschaftliche Position aufzugeben und dafür eine zumal heute unsichere Stellung als Beauftragter der Bischöfe einer Kirchenprovinz einzutauschen. Ich fürchte, daß [Sie] ein mindestens sehr ungünstiges Pensionsverhältnis haben werden, wenn Sie jetzt Breslau ablehnen.” (Hist.. Arch. des Erzbistums Köln, Sign. Gen. 1 D 7) Weber willigte in die Zwangsversetzung nach Breslau ein, war aber trotzdem bereit, die ehrenamtliche Oberleitung der Finanzkammer auch von Breslau aus wahrzunehmen, wofür ihm die Konferenz der Bischöfe der Kölner und Paderborner Kirchenprovinz den Dank aussprach. Die laufenden Amtsgeschäfte für die Bischöfliche Finanzkammer übernahm Webers Freund Joseph Tenspolde.
Albert Schütte (* 23.11.1860 in Ibbenbüren, † 10.06.1948 in Hiltrup) – Pfarrer, 1916 2. Vorsitzender und 1921 1. Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Münster. Unter Schüttes Vorsitz war Heinrich Weber zunächst Diozesan-Caritassekretär, dann Caritasdirektor. am 04.08.1923 wurde er sein Nachfolger. Aus der Erinnerung über die Zusammenarbeit schrieb Weber in einer dankbaren Würdigung: “Ehrliche Überzeugung und aufrichtige Dankbarkeit zwingen uns zu dem Bekenntnis, daß der Diözesan-Caritasverband ohne die weitherzige Förderung und die intensive Arbeit des Pfarrers Schütte nicht eine solch erfreuliche Entwicklung gehabt haben würde.” (Heinrich Weber: Pfarrer Schütte, Münster, und seine Verdienst um den Caritasverband. In: Caritas, 34. Jg, 1929, S.63).
Wilhelm Schwer (* 29.04.1876 in Monschau, † 25.11.1949 in Bonn) – Professor für Christliche Gesellschaftslehre und soziale Pastoral an der Universität Bonn. Wilhelm Schwer gehörte dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV seit 1924 an.
Wilhelm Schwickerath (* 04.01.1898 in Kyllburg, † 27.09.1953 in Bonn) – 1931 Domvikar, 1936 Leiter der Bistumskasse und des Pfarrbesoldungsamtes in Trier, 1949 Ordinariatsrat.  Wilhelm Schwickerath nahm an dem Lehrgang des Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft 1939/40 teil und promovierte 1942 mit dem Dissertationsthema “Die Finanzwirtschaft der deutschen Bistümer. Ihre Gestaltung unter dem Einfluß pastoraler Aufgabe” in der Kath.-Theol. Fakultät der Universität Breslau zum Dr. theol. (Josef G. Stanzel, a.a.O., S. 193)
Konrad Seling (* 1878 in Osnabrück, † 1949) – Domvikar, 1927 Generalvikar der Diözese Osnabrück. Konrad Seling und Heinrich Weber trafen sich im Zentralrat des Deutschen Caritasverbandes. Ferner gehörte Selingzeitweilig dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss des DCV an.
Franz Xaver Seppelt (* 13.01.1883 in Breslau, † 25.07.1956 in München) – Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der Universität Breslau, Domkapitular. Seppelt wurde Vorsitzender des Kuratoriums des 1936 neu gegründeten und von Weber geleiteten “Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” in Breslau. Er verfasste die jährlichen Tätigkeitsberichte des Instituts.
Georg Simon – Provinzial der Franziskaner in Breslau. Georg Simon war als Nachfolger von P. ProvinzialGeorg Fromm und Vertreter der Superioren-Vereinigung Mitglied des Kuratoriums des 1936 gegründeten und von Heinrich Weber geleiteten “Instituts für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft” in Breslau.
Idamarie Solltmann (* 08.09.1889 in Berlin, † 19.02.1980 auf Burg Dinklage) – Leiterin der Wohlfahrtsschule Münster. Idamarie Solltmann konvertierte 1922 zum katholischen Glauben. Sie war eine sehr engagierte Psychologin und Dozentin für Fürsorge und Wohlfahrtspflege zunächst an der Wohlfahrtsschule Berlin. Sie wurde Weber spätestens 1927 bekannt, als sie Dozentin der Wohlfahrtsschule Münster wurde. 1934 wurde die Wohlfahrtsschule in “Westfälische Frauenschule für Volkspflege” umbenannt. Idamarie Solltmann wurde 1941 Leiterin dieser Frauenschule und blieb dies auch nach 1945 bis 1955, als die Schule wieder ihren ursprünglichen Namen Westfälische Wohlfahrtsschule erhielt. Solltmann wirkte auch mit als Referentin der “Akademie für soziale Frauenarbeit”, u.a. im Sommer 1929 zum Thema ” Moderne Strömungen der Psychologie und ihre Bedeutung für die Wohlfahrtspflege” und im November 1931 zum Thema “Sinnfragen und Lebensmöglichkeiten der Familie in der Gegenwart” im Rahmen eines Lehrgangs für Medizinerinnen.
Wilhelm Stählin (* 24.09.1883 in Gunzenhausen, † 16.12.1975 in Prien am Chiemsee) – Prof. für Praktische Theologie in der Evang.-Theol. Fakultät der Univ. Münster, 1945 – 1952 Bischof der Evang.-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Wilhelm Stählin wirkte als Dozent mit in der von Heinrich Weber geleiteten Akademie für soziale Frauenarbeit. Er leitete im Sommerprogramm 1929 die Gruppe der Gefährdetenfürsorgerinnen mit der Thematik “Das Problem der Gefährdung” (Arch. DCV, Sign. 319.4 F07/04 Fasz. 1).
Adam Stegerwald (* 14.12.1874 in Greußenheim b. Würzburg; † 03.12.1945 in Würzburg) – Mitbegründer und Vorsitzender des christlichen Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), MdR, 1919-1921 preußischer Minister für Volkswohlfahrt, April – November 1921 Ministerpräsident in Preußen, März 1930 – Mai 1932 Reichsarbeitsminister. Adam Stegerwald und Heinrich Weber begegneten sich im Zentralvorstand des DCV, dem Stegerwald 1921-1933 angehörte.
Johannes Straubinger (* 26.12.1883 in Essenshausen, † 23.03.1956 in Stuttgart) – Caritasdirektor der Diözese Rottenburg. Johannes Straubinger leitete bis 1929 die Finanzkommission des DCV, der auch Heinrich Weber angehörte. 1929 übernahm Weber von Straubinger den Vorsitz. Ferner war Straubinger wie WeberMitglied des Zentralrats, des Zentralvorstands und des Wirtschaftsbeirats des DCV.
Robert Tauche (* 1876, † 1957) – Jurist, 1929 Generaldirektor der Oberschlesischen Feuersozietät, 1934 zwangspensioniert. Robert Tauche war ehrenamtlicher Dozent an dem von Heinrich Weber geleiteten Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft (Josef G. Stanzel, a.a.O., S. 156).
Joseph Tenspolde (* 12.07.1886 in Ahaus-Wüllen, † 1959 in Münster i.W.) – Caritasdirektor des Diözesan-Caritasverbandes Münster. Joseph Tenspolde war Konsemester von Heinrich Weber und seit dem gemeinsamen Studium mit ihm befreundet. Er folgte Weber als Caritasdirektor des Diözesan-Caritasverbandes Münster. 1924 promovierte er mit dem Thema “Die katholischen Standesvereine und ihre Bedeutung für die Volkspflege” bei Heinrich Weber. Dieser konnte 1930 vom Ausbau und der Konsolidierung der caritativen Einrichtungen im Bistum Münster berichten.
Tenspolde informierte den Caritaspräsidenten Kreutz im August 1946 ausführlich über den Krankheitszustand von Heinrich Weber (Archiv DCV, Sign. 113.1.025, Fasz. 1919-1962).
Alfred Teobaldi (* 1897, † 1977) – Generalvikar des Bistums Chur für den Kanton Zürich. Alfred Teobaldipromovierte 1923 bei Weber mit dem Thema “Die Vorläufer der katholisch-sozialen Schulen in Frankreich (1789-1850)” zum Dr. rer.pol. Weber schrieb in seinem Gutachten u.a.: ” Ich bewerte die Arbeit als eine auf fleißigem Quellenstudium beruhende, selbständige wissenschaftliche Leistung, …, als reichlich cum laude und Erteilung der Druckerlaubnis” (Univ. arch. Münster, Rechts- und Staatswiss. Fak. Prom. Akt. Nr. 443).
Christine Teusch (* 11.10.1888 in Köln-Ehrenfeld, † 24.10.1968 in Köln) – MdR 1923-1965 Vorsitzende des Deutschen Nationalverbandes der Katholischen Mädchenschutzvereine, ab Dezember 1947 Kultusministerin in NRW. Christine Teusch gehörte als Vorsitzende des Deutschen Nationalverbandes der katholischen Mädchenschutzvereine dem Zentralvorstand des DCV an. Sie hielt im September 1930 den Festvortrag zum Thema “Vom bleibenden Wert und Wesen zeitbedingter Caritaswerke” auf der Generalversammlung des Dözesan-Caritasverbandes Münster im Rahmen des dortigen Katholikentages. Bei der gleichen Veranstaltung sprach Weber die Begrüßung, verbunden mit einem Referat über “die caritative Gesamtarbeit im Bistum Münster” (Münsterischer Anzeiger vom 10.09.1930, Arch. DCV, Sign. 125,63).
Bernhard Tietz – Geschäftsführer des Studentenwerks. Heinrich Weber und Bernhard Tietz hatten mehrere Jahre im Studentenwerk Münster e.V. zusammengearbeitet. Als Weber 1935 auf Drängen des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbunds seine langjährige Tätigkeit im “Förderausschuß des Studentenwerks aufgeben musste, schrieb Tietz an Weber folgenden Dankesbrief: ” Aus Freude an der Arbeit haben Sie keine Mühe, Sorge und Arbeit gescheut, um nach gewissenhafter Beurteilung Ihre Entscheidungen zu fällen. Damit haben Sie, (…), in stiller, verborgener Arbeit fördernd in das Leben unserer würdigen und bedürftigen Kameraden eingegriffen. Hunderte von Studenten haben ihr Studium und ihre Berufserfüllung Ihnen zu danken. Deren positive Einstellung zum Leben soll Ihnen stiller und heiliger Dank sein (…). Für Ihre Mühewaltung, Ihre gewissenhafte, opferfreudige Arbeit und Ihr tatkräftiges Wirken danke ich Ihnen nochmals im Namen der geförderten Kameraden und in meinem eigenen Namen recht, recht herzlich.” Tietz wurde daraufhin seines Amtes als Geschäftsführer des Studentenwerks Münster enthoben.
Peter Tischleder (* 22.02.1891 in Dromersheim b. Bingen,† 24.05.1947 in Mainz) – Professor für Moraltheologie zunächst an der Universität Münster, ab 1946 an der Universität Mainz). Heinrich Weber undPeter Tischleder haben vom WS 1927 bis zum SS 1933 regelmäßig gemeinsame Übungen zur Sozial-, Gesellschafts- und Wirtschaftsethik an der Kath.-Theol. Fak. der Universität Münster angeboten. 1931 haben sie zusammen die “Wirtschaftsethik” als Bd. 1 des “Handbuches der Sozialethik” bei Baedeker in Essen veröffentlicht. Weber und Tischleder zeichnen gemeinsam für das Werk, aber dennoch lässt sich erkennen, welche Teile von wem konzipiert sind. Tischleder war von der Neuscholastik geprägt und dachte essentialistischer als WeberWeber war die Neuscholastik nicht fremd, aber er behandelte die wirtschaftsethischen Fragen historischer und empirischer. In der Anerkennung und in dem Herausarbeiten der Veränderbarkeit der wirtschaftlichen Verhältnisse dürfte bei aller Übereinstimmung in der wirtschaftsethischen Grundlegung die Handschrift Heinrich Webers zu erkennen sein.
Heinrich Többen (* 17.02.1880 in Meppen, † 11.07.1951 in Münster i.W.) – Professor für Psychiatrie und gerichtliche Medizin an der Univ. Münster. Auf Anregung der Professoren Heinrich Többen und Heinrich Weberwurde im Jahre 1927 das Albertus-Kollege in Suderwich bei Recklinghausen gegründet. Diese heilpädagogische Einrichtung arbeitete erfolgreich bis 1934, musste dann aber zeitbedingt schließen. (Kaumann: Das Albertus-Kolleg in Recklinghausen-Suderwich. In: Caritas, 56 Jg., 1930, S. 957-959.)
Hermann Kardinal Volk (* 27.12.1903 in Groß-Sternheim, † 01.07.1988 in Mainz) – Professor für Dogmatik an der Universität Münster, ab 1962 Bischof von Mainz, 1973 Kardinal. Heinrich Weber wohnte ab Mai 1946 mit seiner Haushälterin Agnes Lumme bei Hermann Volk am Nordplatz in Münster.
Helene Weber (* 17.03.1881 in Wuppertal-Elberfeld, † 25.07.1962 in Bonn) – Ministerialrätin mit der Leitung des Dezernates “Soziale Ausbildung und Jugendfragen” im Preußischen Ministerium für Wohlfahrt, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Berufsverbände der Wohlfahrtspflegerinnen Deutschlands. MitHelene Weber arbeitete Heinrich Weber auf den verschiedenen politischen und caritativen Ebenen zusammen. Sie trafen sich spätestens bei der Konferenz der Wohlfahrtsschulen in Münster am 07.11.1923, deren VorsitzHelene Weber innehatte und an der Heinrich Weber als Dozent und Kuratoriumsmitglied  der Wohlfahrtsschule Münster teilnahm. Helene Weber war zeitweilig Mitglied in dem von Heinrich Weber geleiteten Fachausschuss Caritaswissenschaft des DCV.
Während seiner Tätigkeit als Dekan sorgte er dafür, dass Helene Weber die Ehrendoktorwürde der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster erhielt. Die von Weber unterzeichnete Ehrenurkunde hatte folgenden Wortlaut: “(…)  Helene Weber, der erfolgreichen Vorkämpferin auf dem Gebiete der Frauenbewegung und der sozialen Arbeit, der unermüdlichen Förderin sozialwissenschaftlicher Forschung und Schulung, der verdienstvollen Referentin für soziale Bildungsfragen und für Jugendpflege (…)  ehrenhalber Titel, Rechte und Würden eines Doktors der wirtschaftlichen Staatswissenschaften” (Univ.archiv Münster, Rechts- und Staatswiss. Fakultät, Ehrenprom. Akte Nr. 885). Helene Weber hielt im Rahmen einer Vortragsreihe der Akademie für soziale Frauenarbeit am 03.12.1930 einen Vortrag zum Thema Das soziale Schaffen der Frau als subjektive und objektive Kulturleistung.” (Akademie für soziale Frauenarbeit, Prospekt mit Winterprogramm 1930/31).
Wilhelm Weber (* 03.06.1869 in Langenhorst, † 03.02.1963 in Bockum-Hövel) – katholischer Geistlicher, Pfarrer. Wilhelm Weber wurde am 23.11.1943 wegen “staatabträglichen Verhaltens” von der Gestapo verhaftet. Er wurde vom Februar 1944 bis April 1945 im sogenannten Pfarrerblock des Konzentrationslagers Dachau inhaftiert. Heinrich Weber war sein Vetter. Er bemühte sich hartnäckig, aber vergeblich, um seine Freilassung.
Lorenz Werthmann (01.10.1858 in Geisenheim im Rheingau, † 10.04.1921 in Freiburg i.Br.) – Gründer und erster Präsident des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Heinrich Weber hat 1916 bei Caritas-Lehrgängen in Berlin Lorenz Werthmann kennengelernt. Als Caritasdirektor gehörte Weber seit 1920 dem Zentralrat und Zentralvorstand des Deutschen Caritasverbandes an. Schon bei der Zentralausschusssitzung des DCV im Oktober 1918 in Koblenz hat Weber – wohl in Anwesenheit von Werthmann – zu dem Thema “Gelegenheiten zur Ausbildung katholischer Jungfrauen für sozial-caritative Berufe” referiert (vgl. Wilhelm Liese: Lorenz Werthmann und der Deutsche Caritasverband. Freiburg i.Br.: Caritasverlag 1929, S. 397).
Helene Wessel (* 06.07.1898 in Hörde, jetzt: Dortmund, † 13.10.1969 in Bonn) – deutsche Politikerin, zunächst des Zentrums, dann der Gesamtdeutschen Partei, Mitglied des Parlamentarischen Rats, MdB. Helene Wesselwandte sich in den Jahren 1935 – 1941 wegen finanzieller Förderung ihrer Forschungsarbeit über “Lage und Lebenshaltung katholischer Familien in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung des religiösen Einflusses” an den Fachausschuss Caritaswissenschaft. Heinrich Weber unterstützte das Anliegen. Am 09.11.1946 schrieb Wessel erneut an den Fachausschuss, sie wollte ihre Forschungsarbeit beenden, sie hätte einen Großteil der Manuskripte gerettet. (Arch. DCV, Sign. 113 39, Fasz. 01). Wegen politischer Überlastung von Frau Wessel ist die Arbeit wohl nie erschienen.
Josef  Wewel (* 12.09.1907 in Bevergern, † 05.02.1978) – Geschäftsführer, seit 1941 Direktor der Bischöflichen Finanzkammer, Prälat. Heinrich Weber führte mit Josef Wewel zahlreiche Korrespondenz wegen der Aufgaben der Bischöflichen Finanzkammer, und zwar während des Krieges wie auch danach.
Heinrich Wienken (* 14.02.1883 in Stalförden b. Molbergen, † 21.01.1961 in Berlin) – 1921-1937 Leiter der Vertretung des DCV in Berlin, dann des Kommissariats der Deutschen Bischofskonferenz, 1937 Bischof.Heinrich Wienken und Heinrich Weber kannten sich von verschiedenen Sitzungen des Zentralrates und Zentralvorstandes des DCV. Auf der Zentralratssitzung im Oktober 1935 in Berlin, auf der auch Weberanwesend war, berichtete Wienken genauestens über alle Einzelheiten der geplanten Umschulungsmaßnahmen für auswanderungswillige junge katholische Juden (Vgl. Lutz-Eugen Reutter: Katholische Kirche als Fluchthelfer im Dritten Reich. Recklinghausen – Hamburg: Paulus Verl. 1971, S. 79).
Eduard Willeke (* 16.03.1899 in Münster / W., † 25.08.1974 in Wiesloch) – Professor für Volkswirtschaftslehre an der Wirtschaftshochschule Mannheim ab 1953. Eduard Willeke war in den 192oer Jahren unter der Leitung von Heinrich Weber Assistent am Seminar für Arbeitsvermittlung und Berufsberatung des Instituts für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster. Willeke habilitierte sich im Februar 1933 in der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Münster.
Richard Woldt (* 24.03.1878 in Berlin, † 05.08.1952 in Dresden) – Ministerialrat im Preußischen Kultusministerium (Referent für Arbeiterbildung), Honorarprofessor an der Universität Münster. Richard Woldtleitete zusammen mit Heinrich Weber das dem Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften angeschlossene Seminar für Gewerkschaftswesen (seit 01.11.1925). Woldt war als Ministerialrat sehr behilflich für den Ausbau der Bibliothek des Instituts. Weber und Woldt gaben gemeinsam “Arbeit und Sozialpolitik. Schriftenreihe des Seminars für Gewerkschaftswesen beim Institut für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Münster i. W.” (insgesamt 3 Bände) 1930 heraus, darunter die Dissertation von Otto Neuloh über “Arbeiterbildung im neuen Deutschland”.
Bernhard Wuermeling {* 1854, † 1937) – Rechtsanwalt, 1919-1922 Oberpräsident der Preußischen Provinz Westfalen. Bernhard Wuermeling war Webers Stellvertreter im Vorsitz des Diözesan-Caritasverbandes Münster von 09.12.1924 – 18.04.1934. Wuermeling gehörte wie Weber dem Zentralvorstand des DCV an.
Alois Wuttke (* 20.03.1899 in Breslau, † 26.08.1985 in Berlin) – Domkapitular, Apostolischer Protonotar. Alois Wuttke war ehrenamtlicher Dozent an dem von Heinrich Weber geleiteten Bischöflichen Institut für kirchliche Verwaltung und Finanzwirtschaft.
Elisabeth Zillken (* 08.07.1888 in Wallerfangen / Saar, † 28.11.1980 in Dortmund) – Generalsekretärin und Vorsitzende des Katholischen Fürsorgevereins für Mädchen, Frauen und Kinder (heute: Sozialdienst katholischer Frauen), 1946 -1971 Vizepräsidentin des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Der Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder war an der Gründung der Westfälischen Wohlfahrtsschule Münster und an der Trägerschaft beteiligt. Elisabeth Zillken war stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins und Heinrich Weberder Vorsitzende. Weitere Träger waren der Diözesancaritasverband Münster und der Ortscaritasverband Münster. In der Aufgabe der Mitträgerschaft trafen sich Agnes Neuhaus und Elisabeth Zillken mit Heinrich Weber am 29.06.1934 in dessen Wohnung zur Lagebesprechung über die Westfälische Wohlfahrtsschule Münster. Der Katholische Fürsorgeverein wurde 1934 in der politisch schwierigen Situation aus der Mitträgerschaft entlassen. (Näheres s. Elli Reichert, a.a.O., 2008, S. 154-159).
Die Seite “Netzwerk von Heinrich Weber” wurde zusammengestellt und verfasst von Manfred Hermanns. Sie ist zitationspflichtig.